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Nichts zu meckern
Die Kinder durften die Ziegen füttern
NEUMARKT. Zu meckern gab es bei diesem Ausflug jede Menge - allerdings nur unter den Vierbeinern.
Die Lehrfahrt der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendarbeit im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege führte zum Ziegenhof in Richthof bei Freystadt.
Der Kreisverband ist die Dachorganisation der 115 Obst- und Gartenbauvereine im Landkreis Neumarkt und deren 35 Kinder- und Jugendgruppen. Da dem Kreisverband die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit ein wichtiges Anliegen ist, organisiert er regelmäßig Veranstaltungen für die Kinder- und Jugendgruppenleiter, um sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen.
Um ein mögliches Ausflugsziel für die Kinder- und Jugendgruppen vorzustellen, lud der Kreisverband die Betreuer mit ihren eigenen Kindern zu einen Ausflug auf einen Erlebnisbauernhof ein. Insgesamt 28 Erwachsene und 45 Kinder kamen der Einladung nach und besuchten mit der Kinder- und Jugendbeauftragten des Kreisverbandes, Christa Englhard, den Ziegenhof Dess in Richthof.
Auf Eltern und Kinder wartete ein buntes Programm, das den Nachmittag zu einem kurzweiligen Erlebnis werden ließ. Die Kinder konnten Ziegen streicheln und füttern, in der Strohburg toben, im Tümpel Boot fahren und bei einem Naturpuzzle die Natur rund um den Ziegenhof erkunden. Sogar im Melkstand durften Eltern und Kinder dabei sein und frisch gemolkene Ziegenmilch verkosten.
Den Erwachsenen erklärte Betriebsleiter Günter Dess bei der Betriebsbesichtung alles Wissenswerte rund um die Haltung der Tiere und die Vermarktung der Ziegenmilch. Im Anschluss gab es Kaffee, frische Ziegenmilch und hausgemachten Kuchen im Ziegenhof-Cafè. Für Musik und gute Laune sorgte außerdem Maria Dess mit ihrer Steirischen Ziehharmonika und selbstgedichteten Liedern zum Mitsingen.
Das Anliegen des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, rechtzeitig in den Nachwuchsgruppen der Obst- und Gartenbauvereine den Bezug zu Heimat, Natur und Kultur wieder herzustellen, konnte mit diesem Ausflug gefördert werden, sagte Kreisfachberaterin Christa Englhard.
24.09.14
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