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Reh ausgewichen
NEUMARKT. Eine 52jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Neumarkt wurde in einen heftigen Unfall auf der Münchner Autobahn bei Greding verwickelt.Auslöser war ein Wildunfall, als ein betrunkener Nürnberger einem Reh ausweichen wollte und in die Leitplanken krachte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall kein Mensch ernsthaft verletzt.
Am frühen Sonntagmorgen befuhr Der 26jährige Sicherheitsdienstangestellte aus Nürnberg fuhr nach Polizeiangaben am frühen Sonntagmorgen gegen 6.30 Uhr mit seinem Wagen auf der Autobahn A9 in Richtung München. Als sich zwischen der Anschlussstelle Greding und der Anschlussstelle Altmühltal plötzlich ein Reh auf der Fahrbahn befand, verlor der junge Mann die Kontrolle über seinen Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte er die dortige Schutzplanke, wurde von dieser abgewiesen und kam quer auf der rechten Fahrspur zum Stehen.
Der Nürnberger und sein Beifahrer sicherten die Unfallstelle mit einem Warndreieck ab. Trotzdem fuhr kurze Zeit später die 52jährige Frau aus dem Landkreis Neumarkt, die die Situation falsch einschätzte, frontal gegen die Beifahrerseite des Fahrzeugs. Durch den Aufprall blieb ihr Auto auf der rechten Fahrspur und der Wagen des Sicherheitsangestellten auf der mittleren Fahrspur stehen. Ein drittes Fahrzeug überfuhr Fahrzeugteile, so dass es ebenfalls beschädigt wurde. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von fast 14.000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellten Polizisten bei dem jungen Fahrer des ersten Autos fest, dass er stark nach Alkohol roch. Ein im Anschluss durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,3 Promille Alkoholkonzentration. Der Führerschein wurde nach erfolgter Blutentnahme sichergestellt.
08.12.14
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