„Ja, so ein Theater“


„Ohne Publikum kein Theater“ lautet hier die Devise

NEUMARKT. Die Neumarkter Schloss-Spiele werden 30 Jahre jung - und feiern sich selber mit einem bunten Theaterabend: „Ja, so ein Theater“.

Drei Jahrzehnte ist es nun her, daß die Neumarkter Schloss-Spiele gegründet wurden. Was zunächst eine Idee von Helga Hoerkens und Herbert Müller war, führte schnell zu einem Schauspielkurs der VHS und 1981 zum allerersten Stück der Neumarkter Schloss-Spiele „Die drei Musketiere“. Im Jahr 1985 kam es dann zur Vereinsgründung und zahlreiche schöne Kinderstücke und Abendstücke haben seitdem die Sommer- und Winterzeit in Neumarkt bereichert.

Am 17. und 18. April gibt es deshalb für alle Freunde, Fans und Theaterbegeisterten einen bunten Theaterabend im Johanneszentrum Neumarkt.


Gefeiert wird Vereinsintern zuvor noch am 11. April bei einer geschlossenen Vorstellung für alle Mitglieder des Vereins, Sponsoren, Gönner und Förderer der Neumarkter Schloss-Spiele. Langjährige Vereinsmitglieder werden dann mit Ehrennadeln von der Vorsitzenden Elisabeth Lang ausgezeichnet.

Am 17. und 18. April 2015 kann dann jedermann die launigen Stücke rund ums Theater miterleben. Durch den Abend führt die Vereinsvorsitzende Elisabeth Lang. Sie will Stück um Stück verbinden - insgesamt sechs an der Zahl. Gleich mehrere Regisseure werden an diesem Abend mit bekannten und neuen Gesichtern als Darsteller die kurzen Geschichten rund ums Theater auf die Bühne bringen.

Nicole Schymiczek und Anja Noel zeigen gleich drei Stücke rund um das Theaterleben. Alex Teubner und Änne-Kristin Martinez Moya, beide haben bereits mehrfach in Neumarkt Regie geführt, inszenierten ebenfalls mit den Neumarkter Darstellern. Witzige Situationen im Theaterleben eines Requisiteurs gibt es zu erleben und auch zum Thema „Schauspielunterricht“ gibt es gewiss viel zu Lachen. Ebenfalls spaßig dürfte es werden, wenn das Schauspielpublikum einfach mal eben Lust hat „Buh“ zu rufen und nach hoher Kunst verlangt. Technikprobleme mit einem Scheinwerfer gibt es zu sehen und erleben und mitunter sind sich Regisseur und Darstellerin nicht ganz einig beim Spielen einer Szene.

Im zweiten Teil des Theaterabends wir dann die Handwerkerszene aus dem Sommernachtstraum zu sehen sein. Dieses launige Stück war schon einmal einer der Höhepunkte in der Chronik der Neumarkter Schloss-Spiele und zwar im Jahr 1991.

Eintrittskarten kann man unter karten@schloss-spiele-neumarkt.de  ab sofort reservieren. Die Karten liegen dann an der Abendkasse zur Abholung bereit, es gibt freie Platzwahl. Der Preis pro Karte liegt für diesen besonderen Theaterabend bei 10 Euro.

Als Andenken können sich Theaterbesucher auf eine Festschrift mit schönen Bildern und Texten rund um die Neumarkter Schloßspiele aus 30 Jahren Spielzeit freuen. Die Festschrift wird es gegen eine kleine Spende an der Abendkasse geben.

Vorstellungen sind am Freitag, 17. April, und Samstag, 18. April, jeweils um 19 Uhr im Johanneszentrum
09.04.15
Neumarkt: „Ja, so ein Theater“
Telefon Redaktion


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