Das Foto stammt von der größten Baumaßnahme, der NM 33 von Degerndorf bis Stetten
NEUMARKT. Der Landkreis Neumarkt plant heuer Straßen-Baumaßnahmen mit einem Volumen von rund vier Millionen Euro. Jetzt wurde die Finanzierung abgesprochen. Man bekommt für die Investitionen Förderungen von rund 55 Prozent - bei sehr bedeutenden Projekten fließt sogar noch etwas mehr.
Landrat Willibald Gailler besprach die geplanten Straßenbaumaßnahmen zusammen mit seinen Mitarbeitern Erwin Weikert und Michael Gottschalk von der Abteilung Kreisentwicklung sowie Kämmerer Hans Ried mit der Regierung der Oberpfalz.
Baudirektor Berthold Schneider, Regierungsdirektor Gerhard Baierl, Baurat Reinhard Leikam und Regierungsrat Reinhold Demleitner erläuterten dabei die aktuellen Förderbedingungen nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Finanzausgleichsgesetz. Sie konnten für alle genannten Maßnahmen des Landkreises eine Förderung von rund 55 Prozent, bei bedeutenden Projekten noch etwas, in Aussicht stellen. Geplant sind Baumaßnahmen mit einem Volumen von rund vier Millionen Euro
Für heuer in Planung ausgeschrieben oder bereits mitten im Bau sind:
die Fertigstellung der Kreisstraße NM 33 von Degerndorf bis Stetten für insgesamt rund 2,7 Euro
der Neubau des Döllwanger Bergs der NM 13 mit begleitenden Radweg mit rund 1,7 Millionen Euro
die Kreisstraße NM 15 von Mallerstetten bis zur Landkreisgrenze bei Kevenhüll und
die Kreisstraße NM 16 von Vogelthal bis zur Landkreisgrenze
Dazu kommen noch einige Oberbauverstärkungen bei Traunfeld, Deckenbauten, Radwegebauten und Kostenbeteiligungen bei Maßnahmen des Staates.
Als Ergebnis einer sehr guten Kooperation mit der Regierung der Oberpfalz in Regensburg wertete Landrat Willibald Gailler die Tatsache, dass mit guter staatlicher Förderung das Kreisstraßennetz von 343 Kilometer Länge bisher in einem sehr guten Zustand erhalten werden konnte: „Diese Ziele verfolgen wir im Interesse einer guten Landkreisentwicklung auch in Zukunft mit Nachdruck.“