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Deining ist Schwerpunkt
Landrat Gailler und seine Mitarbeiter sowie Bürgermeister Scherer überzeugten sich vom Baufortschritt
NEUMARKT. Deining ist Schwerpunkt im Strassenbau des Landkreises: Heuer steht die Erneuerung des Döllwanger Berges mit rund 1,85 Millionen Euro an.
Der Landkreis investiert dieses Jahr wieder über 4 Millionen Euro in die Erneuerung des Kreisstraßennetzes. Dabei bildet Deining heuer und im nächsten Jahr mit dem Ausbau der NM 13 von der Staatsstraße Greißelbach-Deining beginnend bis Döllwang und Waltersberg einen Schwerpunkt der Investitionen.
Ende April begannen die Arbeiten an der NM 13. Jetzt ist bereits die alte Asphalttragschicht entfernt. Landrat Willibald Gailler machte sich nun zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer, den Verwaltungsdirektoren Michael Gottschalk und Hans Ried sowie Tiefbauamtsleiter Erwin Weikert und Projektleiter Manfred Rackl vom Landratsamt persönlich ein Bild vom Baufortschritt der Baustelle. Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 Kilometer langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung“. Deshalb verfüge man über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden.
Die aktuelle Maßnahme umfasst den Ausbau der Kreisstraße NM 13, beginnend an der Einmündung der St 2220 zwischen Deining – Bahnhof und Greißelbach und endet im Bereich der Ortseinfahrt von Döllwang. Parallel zur Kreisstraße wird ein Geh- und Radweg mitgebaut.
Der bauliche Zustand der „alten“ Straße ist schlecht. Die Oberfläche der Straße weist über große Bereiche Schäden in Form von Längsrissen und Fahrbahnabsenkungen auf. Die Fahrbahn ist mit etwa 5,50 Meter für die Verkehrsverhältnisse zu schmal; insbesondere für den zunehmenden Lkw-Verkehr und der Inanspruchnahme als Verbindungsfunktion für den Berufsverkehr.
Die neue Straßentrasse beinhaltet im Wesentlichen die bisherige Linienführung. In bestimmten Bereichen werden die Kurvenradien im Grundriss größer und demnach sicherer gestaltet, was ein geringfügiges Abrücken von der ursprünglichen Trasse nach sich zieht.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt in einem Abschnitt, so dass die Belastung für die Bürger durch die notwendige Sperrung gering gehalten wird. Geplant ist, dass die Gesamtmaßnahme bis Jahresende 2015 abgeschlossen ist.
Landrat Willibald Gailler freute sich vor allem über die gute Förderung von rund 983.000 Euro, was einem Fördersatz von 55 Prozent entspricht.
10.06.15
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