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Es soll leiser werden
Auch hier bei Unterölsbach sollen Lärmschutzanlagen entstehen
NEUMARKT. Im Raum Unter- und Oberölsbach sind sämtliche Vorbereitungen für den Bau des Lärmschutzes an der Autobahn Nürnberg – Regensburg abgeschlossen.
Am Montag können nach Auskunft von Bürgermeister Helmut Himmler die Bauarbeiten beginnen.
Vor dem Transport der schweren Tonnagen wird ein Beweissicherungsverfahren am Radweg Unterölsbach – Oberölsbach und auf einem Teilstück der Gemeindeverbindungsstraße vom Kreisverkehr an der Staatsstraße 2240 nach Unterölsbach durchgeführt. Nach Fertigstellung der Lärmschutzwände und des Lärmschutzwalls müssen gegebenenfalls eingetretene Schäden an den Fahrbahnen vom Verursacher auf dessen Kosten wieder reguliert werden.
Ende September 2015 sollen sämtliche Baumaßnahmen mit einem Kostenvolumen von rund zwei Millionen Euro abgeschlossen sein.
Im Bereich Unterölsbach verlaufen die Lärmschutzanlagen auf einer Länge von rund 970 Meter mit einer vier Meter über Fahrbahn hohen Lärmschutzwand und einem zwischen Ober- und Unterölsbach zu errichtenden Lärmschutzwall mit einer Höhe von drei bis fünf Meter über Fahrbahn.
Für den Bereich Oberölsbach ist ein rund 200 Meter langer Lärmschutzwall mit einer Höhe von fünf Metern über der Fahrbahn vorgesehen.
Die geplanten Lärmschutzanlagen bewirken, in Abhängigkeit von der Lage der Gebäude, eine Absenkung der Lärmpegel um bis zu 12 dB(A) in Unterölsbach und bis zu 4 dB(A) in Oberölsbach. Damit soll erreicht werden, dass die geltenden Lärmsanierungsgrenzwerte von 69/59 dB(A) tags/nachts für Mischgebiete bzw. 67/57 dB(A) für Wohngebiete eingehalten oder unterschritten werden.
Bei dem geplanten Lärmschutzprojekt handelt es sich um eine "freiwillige Leistung" des Bundes im Rahmen der Lärmsanierung.
19.06.15
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