NEUMARKT. MdB Alois Karl hat im Bundestag gegen weitere Verhandlungen mit Griechenland gestimmt, teilte er kurz nach der Abstimmung mit.
Schon bei Vorgesprächen in der CDU/CSU-Fraktion habe er gesagt, dass
„den Griechen Geld nicht helfen kann“, heißt es in einer Stellungnahme des Abgeordneten.
Den Griechen würde nur eine grundlegende Reform im Staatswesen helfen.
Bei einer Abstimmung innerhalb der CDU/CSU-Fraktion hätten sich drei Abgeordnete enthalten, 48 - darunter Karl - hätten gegen die Vorlage der Bundesregierung gestimmt, die weit überwiegende Anzahl dafür.
Auch bei der Bundestagsabstimmung am Freitag "bin ich bei meiner ablehnenden Haltung geblieben und habe gegen den Antrag der Bundesregierung gestimmt", erklärte Karl.