NEUMARKT. Der Neumarkter Kreisvorsitzende und neue Bezirksvorsitzende Füracker leitete die konstituierende Sitzung des CSU-Bezirksvorstandes.
In Maxhütte-Haidhof stand neben den Kooptationen in den Bezirksvorstand die thematische Festlegung für die künftigen Wochen auf der Agenda.
So werde die CSU Oberpfalz weiterhin intensiv für eine gleichmäßige Entwicklung der gesamten Oberpfalz, insbesondere der ländlichen Räume, arbeiten. „Wir wollen keine Oberpfalz der zwei Geschwindigkeiten. Auch außerhalb der Städte lässt es sich hervorragend leben. Wir müssen unsere ländlichen Regionen attraktiver gestalten – besonders für junge Menschen und Familien“, sagte Staatssekretär Albert Füracker.
Oberste Priorität habe für die CSU Oberpfalz weiterhin eine deutliche Verbesserung des Fernbahnanschlusses in der Oberpfalz.
Auch der "Stromnetzausbau im engen Dialog mit den Bürgern" habe in der Oberpfalz höchste Priorität. Die CSU Oberpfalz fordert für die "angedachte" Gleichstromleitung der Netzausbau in der Oberpfalz "falls überhaupt nötig unterirdisch" erfolgen müsse.
Man wollen nicht, dass eine mögliche Hochspannungs-Gleichstromtrasse den geplanten Bau des Ostbayernrings verzöger oder verändere. Insbesondere werden man eine Aufrüstung zur Gleichstromtrasse mit über 80 Meter hohen Masten nicht akzeptieren“, erklärte der energiepolitische Sprecher im Bayerischen Landtag Tobias Reiß aus Tirschenreuth.