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Großer Heimspieltag
NEUMARKT. An einem ganz besonders großen Heimspieltag sind die Neumarkter Basketballer an diesem Samstag gefordert.Denn neben den ersten und zweiten Herren-Mannschaften gibt es auch ein hochklassiges Bayernliga-Spiel des regionalen U14-Nachwuchsteams Tornados Altdorf-Roth zu sehen, an dem die Neumarkter mit einigen Jugendspielern beteiligt sind. Alle Partien finden in der Halle der Mittelschule West statt.
Ab 19 Uhr unternimmt das Neumarkter Aushängeschild, die Regionalliga-Korbjäger, den nächsten Anlauf auf den fünften Saisonsieg. Das Match gegen die Dresden Titans ist von immens großer Bedeutung, weil wieder wegweisend. Die Neumarkter waren durch eine weitere Pleite in der vergangenen Woche auf den zehnten Platz abgerutscht und stehen nur mehr zwei Punkte vor dem Tabellenende.
Entsprechend ist ein Erfolg dringend nötig und gegen die Sachsen auch möglich. Sie rangieren auf Platz acht ebenfalls deutlich in der unteren Tabellenhälfte, wären aber mit einem Sieg für die Gastgeber dann fast unerreichbar ins sichere Mittelfeld gerutscht. Die Truppe von Coach Martin Ides will und braucht endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Nach guten Leistungen nach der Weihnachtspause zeigte das Team zuletzt phasenweise größere Aussetzer. Doch das soll am Samstag anders aussehen.
Das Vorspiel für die Erwachsenen liefert ab 16.30 Uhr das U14-Kooperationsteam verschiedener Vereine aus der Region, das unter dem Namen Tornados Altdorf-Roth in der Bayernliga antritt. Die Talente, bei denen aus den Reihen der Neumarkter die Youngster Leo Trummeter und Dominik Neu auflaufen, tragen einige Heimspiele in der Oberpfalz aus. Am Samstag empfangen sie den TS Jahn München.
Bayernliga-Basketball bei den Erwachsenen bieten die Herren II der Neumarkter dieses Mal bereits um 14 Uhr. Das Team steckt tief im Abstiegssumpf, zeigte aber zuletzt eine stark ansteigende Form, so dass die Truppe von Trainer Andreas Neu die Rote Laterne abgegeben hat. Gegner am Samstag ist das Spitzenteam aus Heroldsberg. Im Hinspiel ärgerten die Neumarkter die Franken bereits ordentlich, konnten aber eine Halbzeitführung nicht ins Ziel bringen.
20.02.16
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