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„Warnsymptom Schmerz“
NEUMARKT. Am Dienstag befasst sich das Gesundheitsforum am Neumarkter Klinikum mit dem Thema „Warnsymptom Schmerz – Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten“.„Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich“ - dieser Satz des römischen Philosophen Marcus Cicero beschreibt auch in der modernen Medizin sehr passend das alltägliche Problem mit und durch den Schmerz. Das Warnsymptom Schmerz verändert nahezu immer die Lebensumstände des betroffenen Menschen.
Dies hat sich auch in Zeiten moderner medizinischer Therapie nicht geändert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Durch die hohen Anforderungen des heutigen Alltages, ob im Beruf oder im sozialen Umfeld, bedeutet das Problem Schmerz eine Ausnahmesituation, die in einen modernen Alltag nicht hineinpasst.
Schmerztherapie ist ein inzwischen gängiges Zauberwort für Problemsituationen unterschiedlichster Art, heißt es aus dem Neumarkter Klinikum. Allerdings werde sie häufig sehr unspezifisch und wenig individuell durchgeführt und gehe in vielen Fällen an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbei.
Die Referenten Dr. Christoph Hauenstein, niedergelassener Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Schmerztherapeut, Dr. Michael Janka, niedergelassene Facharzt für Neurochirurgie und Chefarzt der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie am Klinikum Neumarkt, Dr. Rüdiger Schmiedl, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin und Chefarzt der Tagesklinik für Schmerztherapie am Klinikum Neumarkt, sowie Frank Janssen, leitender Oberarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Neumarkt, laden zu einer kritischen und vielschichtigen Betrachtung der Entstehung des Schmerzes und seiner Behandlungsmöglichkeiten ein. Neben den fachlichen Informationen soll dabei viel Raum für Fragen bleiben, die im Rahmen einer offenen Diskussion beantwortet werden.
Beginn der Veranstaltung ist am Dienstag um 18.30 Uhr im Schul- und Studienzentrum am Klinikum Neumarkt, Klägerweg 1. Der Besuch der Veranstaltung ist frei.
07.03.16
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