Förster, Naturschützer und Politiker trafen sich im Waöd unterhalb des Dillbergs
NEUMARKT. Der Wald soll eben nicht „aufgeräumt“ werden, wie ein bürgerlichen Vorgarten. Darüber war man sich in der Gemeinde Berg einig.
Forstdirektor Harald Gebhardt und Bernhard Raschka von der Forstverwaltung Neumarkt, Bürgermeister Helmut Himmler, Kreisvorsitzender Dr. Bernd Söhnlein und Armin Wimmelbücker vom Landesbund für Vogelschutz sowie Stefan Weigl von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt trafen sich zu einem Ortstermin im Berger Gemeindewald unterhalb des Dillbergs.
„Totholz“ oder alte Bäume mit einem hohen Anteil an Totholz seien unverzichtbare Elemente in der „Lebensgemeinschaft“ Wald, hieß es.
Mit dem jetzt gestarteten Modellprojekt – weitere werden im Landkreis folgen - sollen diese Zusammenhänge wieder in das Bewusstsein der Menschen gebracht werden.