NEUMARKT. Nach der Vorstellung der neuen Kulturamtsleiterin hat eine andere Bewerberin ihren Austritt aus der CSU bestätigt.
Ulrike Rödl hatte sich offenbar ebenfalls Hoffnungen auf die Position gemacht. Sie hatte nach dem Ausscheiden des früheren Amtsleiters kommissarisch das Kulturamt geleitet und sich ebenfalls beworben.
Sie sei zwar in die engere Wahl gekommen, am Ende machte aber dann doch Barbara Leicht das Rennen (wir berichteten).
In die Entscheidung waren laut OB Thumann alle Fraktionen eingebunden.
Gegenüber einer Neumarkter Zeitung begründete Rödl ihren Austritt aus der CSU und den Rücktritt von allen Ehgrenämtern damit, daß ihr ihre Partei "in den Rücken gefallen" sei. Ulrike Rödl war auch Kreisvorsitzende der Frauen-Union und stellvertretende CSU-Stadtverbandsvorsitzende.