„Nachverhandelung nötig“

NEUMARKT. „Der Vorschlag zur Halbzeitbewertung der GAP-Reform von Kommissar Phil Hogan enthält einige Vereinfachungen. Im Kern muss aber noch nachverhandelt werden, um vor allem beim Thema Dauergrünland eine praktikable Lösung zu erreichen“, sagte MdEP Albert Deß in seiner Eigenschaft als agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.


Die Definition des Dauergrünlands seien durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes verschärft worden. "Es ist uns gelungen, zu diesem Thema einen konstruktiven Vorschlag zu machen“, so Albert Deß. Deshalb habe er einen Änderungsantrag eingebracht, wonach das Grünland, das als Ackerland gepachtet wurde, vor Rückgabe auch wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden kann. Außerdem sei es wichtig, dass einzelne Gewichtungsfaktoren beim Kurzumtrieb erhöht und im Basisrecht verankert werden.

Ebenso müsse auch die ursprüngliche Regelung fürs Ackerrandstreifenprogramm auf ihre Praktikabilität hin überprüft werden. Um die langfristig angelegten Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums nicht zu gefährden, hat Albert Deß vorgeschlagen, dass diese Programme bis zu einer Neuregelung in der nächsten Legislaturperiode gültig sind.
17.03.17
Neumarkt: „Nachverhandelung nötig“
Telefon Redaktion


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