Die Siebenbürger Sachsen trafen sich zu ihrem Heimat-Tag in Neumarkt
NEUMARKT. Rund 300 Besucher kamen zum "3. Heimat-Tag der Siebenbürger Sachsen" nach Neumarkt, das damals für viele Flüchtlinge zur neuen Heimat wurde.
Im Auftrag der Stadt Neumarkt und in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Thumann, folgte Stadtrat und Integrationsbeauftragter Rainer Hortolani der Einladung der Landsmannschaft in das Evangelische Zentrum.
In seinem Grußwort bezeichnete Hortolani insbesondere die Eingliederung der vielen Millionen Vertriebenen aus Ost- und Südost-Europa in den Jahren 1944 bis 1945 und später als eine der größten Leistung der Nachkriegszeit.
So haben sich auch rund 200.000 Siebenbürger Sachsen aus dem heutigen Rumänien in den letzten Jahren und Jahrzehnten ihren Wunsch, als Deutsche unter Deutschen zu leben, verwirklicht. Hier, so Hortolani, sei Integration auf bewundernswerte Weise gelungen. Deutschland, Bayern, die Oberpfalz und auch Neumarkt konnte für viele eine neue Heimat werden.