Kein neues Besucherrekord - aber die Verantwortlichen fanden viel Lob für das Volksfest
NEUMARKT. Die Verantwortlichen zogen für das Neumarkter Jura-Volksfest 2017 eine "sehr positive Bilanz", hieß es am Dienstag aus dem Rathaus.
Oberbürgermeister Thomas Thumann sprach von "sehr vielen Besuchern" und einem "sicheren und qualitativ hervorragenden Fest".
Das Neumarkter Volksfest ist am Montag-Abend mit dem Feuerwerk und dem Schlussrummel zu Ende gegangen. Da man über weite Strecken ideales Volksfestwetter hatte, konnte man sehr viele Besucher begrüßen, hieß es. Allerdings dürfe man heuer keinen neuen Besucherrekord wie im letzten Jahr verkünden: im Rathaus schätzt man die Zahl der Besucher sehr großzügig auf rund "280.000".
"Sehr schön war es, dass sehr viele junge Gäste und dass viele der Besucher zum Volksfest in Tracht gekommen sind", sagte Thumann. Das Sicherheitskonzept, das man im Vorfeld noch einmal ausgeweitet und angepasst habe, sei von den Besuchern angenommen worden und habe mit dazu beigetragen, dass es zu "keinen nennenswerten größeren Vorkommnissen" gekommen ist.
Nennenswert fand die Neumarkter Polizei dann allerdings doch einige Sachen. Jedoch sprach man auch dort von einem "auch heuer wieder relativ ruhigen" Festverlauf (wir berichteten).
"Viele Besucher, beste Stimmung, ein ausgezeichnetes Programm, dazu eine gute Mischung und eine hervorragende Qualität bei der Musik" nannte Festreferent Richard Graf in seinem Volksfest-Fazit. Lobende Worte kamen auch vom Festwirt, dem Schaustellersprecher, dem Sicherheitsdienst und den Stadtwerkenen, die wieder den Stadtbus betrieben.
Für neun Menschen endete der Volksfestbesuch allerdings im Neumarkter Klinikum, wie das Rote Kreuz mitteilte (wir berichteten).