NEUMARKT. Eine Ausstellung soll am Donnerstag im Neumarkter Landratsamt auf das Schicksale jüdischer Opfer des NS-Regimes in Neumarkt hinweisen.
Veranstalter ist die Initiative Stolpersteine gemeinsam mit den Schülern des P-Seminars des Ostendorfer Gymnasiums und die Katholische und Evangelische Kirche.
Um 18.30 Uhr ist ein ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche geplant. Um
19.30 Uhr beginnt dann im Landratsamt die Vernissage und Finissage der Ausstellung "Stolpersteine in Neumarkt und Sulzbürg". Die Laudatio kommt von Landrat Willibald Gailler.
Danach erfolgt eine
Spendenübergabe mit dem Erlös des Klezmer-Konzerts vom Oktober in der Sulzbürger Schloßkirche an die Initative Stolpersteine.
Dann ist Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die Ausstellung. Die Mitwirkenden wollen dabei informieren und Fragen an den jeweiligen Stellwänden beantworten.
Zum
Ausklang gibt es "jüdische Köstlichkeiten", von den Mitgliedern des P-Seminars zubereitet wurden.
Die Ausstellung ist noch bis Freitag im
Landratsamt zu sehen.