Kanzlerin besucht


Die Sternsinger aus Hausheim bei der Kanzlerin
Foto: Anika Taiber-Groh/pde
NEUMARKT. Vier Sternsinger aus der Pfarrei St. Peter und Paul in Hausheim bei Berg haben Bundeskanzlerin Angela Merkel zum neuen Jahr den Segen gebracht.

Kinder und Jugendliche aus allen 27 Diözesen in Deutschland waren dazu am Montag im Kanzleramt in Berlin eingeladen. Die Gruppen vertreten die Sternsinger aus bundesweit rund 10.000 Pfarrgemeinden und Einrichtungen. Angela Merkel zeigte sich in ihrer Ansprache begeistert vom Engagement der Mädchen und Buben: „Ihr wollt Licht und Hoffnung bringen.“ Es sei gut, dass die Sternsinger gerade beim Thema Kinderarbeit den Finger in die Wunde legen würden und sich dagegen einsetzten.


Prälat Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, bat die Kanzlerin, die Sorge um das Wohl der Kinder mit in die derzeit laufenden Sondierungsgespräche zu nehmen.

Sophie Niebler, Luca Frauenknecht, Christoph Nagel und Paul Straubmeier waren direkt vor der Begegnung schon gespannt. Im Anschluss nahmen sie viele Eindrücke mit nach Hause: „Es war toll, die Bundeskanzlerin aus nächster Nähe zu sehen und ihr die Hand zu schütteln, und es hat Spaß gemacht mit ihr die Lieder zu singen“, sagte Christoph Nagel. „Ich denke, es ist ein einmaliges Erlebnis“, berichtete Luca Frauenknecht.

Die vier aus Hausheim haben bei einem Preisrätsel der 60. Aktion Dreikönigssingen die richtige Lösung eingereicht und sind vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ ausgelost worden. Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt.
pde
09.01.18
Neumarkt: Kanzlerin besucht
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