NEUMARKT. EVP-Agrarsprecher Albert Deß gratulierte der neuen Bundesagrarministerin Julia Klöckner und hofft auf "konstruktive Zusammenarbeit".
Wegen der Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) seien eine enge Abstimmung und politische Gespräche zwischen Brüssel und Berlin notwendig und unverzichtbar“, sagte der Europa-Abgeordnete Albert Deß.
Er verwiest in diesem Zusammenhang auf die Festlegungen im Lissabon-Vertrag. Die enge Einbeziehung des Europäischen Parlaments habe schon viele Vorteile für die landwirtschaftlichen Betriebe in Europa bewirkt. „In Zusammenarbeit mit den nationalen Parlamenten konnten wir schon manchen Kommissionsvorschlag zum Wohl unserer Betriebe verändern“, so Albert Deß.
Die EVP-Fraktion habe mit der neuen deutschen Agrarministerin Julia Klöckner eine fachkundige und verlässliche Partnerin., hieß es. Es gelte nun, gemeinsam die bäuerlichen Interessen zu vertreten und die künftigen Herausforderungen der europäischen Landwirtschaft zu meistern.