Heiße Asche war schuld

Vilsbiburg. Der Großbrand einer Teilelagerhalle eines Autohauses in der Vilsbiburger Innenstadt wurde mit großer Wahrscheinlichkeit durch den fahrlässigen Umgang mit heißer Asche ausgelöst.

Bei dem Brand entstand in den frühen Morgenstunden des 30.November ein Sachschaden in Höhe von bis zu drei Millionen Euro. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Landshut in Zusammenarbeit mit einem Gutachter vom Bayerischen Landeskriminalamt konnte die Ursache des Großbrandes nun ermittelt werden.

Am Vorabend des Brandes entsorgten Mitarbeiter des Autohauses heiße Asche in einem Eimer und stellten diesen in einem Lagerraum ab. Vermutlich befanden sich in der Asche noch Glutreste, die in der Nacht die umliegenden brennbaren Materialien und das gesamte Gebäude in Brand setzten.
07.12.06
neumarktonline: Heiße Asche war schuld
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