Tod in Güllegrube

Dinkelsbühl (no/ots) Ein 46jähriger Landwirt starb in der Nacht zum Sonntag in Geilsheim bei Wassertrüdingen nach einem Sturz in die eigene Güllegrube.

Das Landwirtsehepaar kam gegen 1 Uhr von einer Veranstaltung in einem Nachbarort nach Hause. Die Ehefrau ging zunächst direkt ins Wohnhaus, der Ehemann wollte wenig später durch den angrenzenden Stall nachkommen; der Weg dahin führte über den Hof des Anwesens.

Nachdem der 46jährige Landwirt längere Zeit nicht ins Haus kam, begann die Ehefrau zusammen mit einem Nachbarn nach ihrem Ehemann zu suchen. Nach etwa einer halben Stunde machten die beiden dann die grausige Entdeckung:

Der Landwirt war in einen etwa 2,5 Meter tiefen Gülleschacht gefallen und kam dort in der rund 50 Zentimeter hoch stehender Gülle zu Tode. Vermutlich war die Abdeckung nicht angebracht, so dass der Mann in der Dunkelheit den Schacht nicht sah.

Der Verunglückte wurde durch den Nachbarn und die Ehefrau sofort geborgen, der hinzugerufene Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod feststellen.
17.06.07
neumarktonline: Tod in Güllegrube
Telefon Redaktion


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