Christlich Soziale Union

Amberger für Karl und Deß


MdEP Albert Deß (links) und MdB Alois Karl sollen den Wahl-
kreis auch auf Wunsch der Amberger weiterhin vertreten.
Foto: Archiv/Zwick
NEUMARKT. MdB Alois Karl und MdEP Albert Deß sollen auch nach 2009 den Wahlkreis vertreten, heißt es von der Amberger CSU.

Nach einer ähnlichen Entscheidung der Neumarkter CSU im Juli (wir berichteten) hat nun auch der Kreisvorstand der CSU Amberg-Stadt seinen Delegierten einstimmig die Empfehlungen mit auf dem Weg geben, Alois Karl als Direktbewerber für den Deutschen Bundestag und Albert Dess für einen Listenplatz auf der CSU-Europaliste zu nominieren.

Wenige Wochen vor den Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern laufen bei den Parteien schon die Vorbereitungen für die Bundestags- und Europawahlen im kommenden Jahr. So werden aktuell die Kreisdelegierten für die Aufstellungsversammlungen der CSU-Direktbewerber für den Bundestag gewählt.

Alois Karl sagte seine Unterstützung für eine Listenkandidatur von Barbara Lanzinger zu.

Bei der Tagung in Amberg gab MdB Alois Karl einen Überblick über seine Arbeit im Deutschen Bundestag und erläuterte Punkt für Punkt, welche Themen er für Amberg seit seiner Wahl 2005 in Angriff genommen habe. Bekanntlich stellte mit ihm erstmals in der Geschichte des Wahlkreises Amberg-Neumarkt der Neumarkter Kreisverband den Direktkandidaten für den Bundestag (wir berichteten).

Danach positionierte sich der Amberger Kreisvorstand auch noch zu den Nominierungen für die CSU-Europaliste. Ebenfalls einstimmig wurde den Amberger Delegierten empfohlen, Albert Dess erneut für das Europaparlament als Vertreter der Region aufzustellen.
12.09.08

Fachgespräch zur Pflege

NEUMARKT. Der pflegepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Willi Zylajew, kommt zu einem Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten im Pflegesektor am Freitag nach Neumarkt ins BRK-Haus.

Auf Einladung von MdB Alois Karl wird dabei auch mit Landtagskandidat Albert Füracker, Landrat und Bezirkstagskandidat Albert Löhner und dem Leiter des Gesundheitsamtes und Bezirkstags-Listenkandidat Dr. Heinz Sperber diskutiert.

Gerade bei der Pflegeversicherung sei es wichtig, dass sich Politiker aus Bundes-, Landes- und Bezirksebene mit den Pflegenden und den weiteren Beteiligten austauschten, sagte Alois Karl deutlich. Schließlich betreibe der Bezirk selber viele Einrichtungen, sei das Land unter anderen für die Heimaufsicht zuständig und der Bund für die Gesetzgebung bei der Pflegeversicherung verantwortlich.
10.09.08

Kinder löschten


Sogar ein richtiges Feuer durften die kleinen Besucher unter fachmännischer Aufsicht bekämpfen.

NEUMARKT. Beim CSU-Ferienprogramm durften Kinder als Gäste der Neumarkter Feuerwehr ein richtiges Feuer löschen.

Der kleine Dominik hatte sich schon beim ersten Anblick der großen roten Feuerwehrautos in der Florianstrasse entschieden: "Wenn ich mal groß bin, möcht' ich Feuerwehrmann werden." Doch auf den neunjährigen Dominik und seine zahlreichen gleichaltrigen Kameraden wartete noch mehr als ein kurzer Blick auf den Fuhrpark der Neumarkter Feuerwehr.

Denn für die 56 Buben und Mädchen, die am "Ferienprogramm der CSU" teilnahmen, hatte sich die Neumarkter Feuerwehr mächtig ins Zeug gelegt. Neben den hauptamtlichen Feuerwehrmännern um den Stadtbrandinspektor Manfred Meier waren auch zahlreiche Mitglieder der Jungendfeuerwehr darum bemüht, den Kindern die Arbeit der Feuerwehr näherzubringen.

Am Anfang der Besichtigung wartete ein theoretischer Teil auf die Kinder, der durch einen kurzen Videofilm über die verschiedenen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr eingeleitet wurde. Die Teilnehmer des Ferienprogramms erfuhren, dass die Neumarkter Wehr derzeit über 70 aktive Feuerwehrleute verfügt. Darunter sind sechs hauptamtliche Kräfte.

Überrascht waren viele Kinder davon, dass "die Feuerwehrleute so viele Einsätze in nur einem Jahr haben." Laut Stadtbrandinspektor rückt die Feuerwehr Neumarkt zu rund 450 Einsätzen im Jahr aus.

Nach all der Theorie ging man nun zur der mit Spannung erwarteten Besichtiung der Feuerwehrautos über. Diesen Teil übernahm Stadtrat Ferdinand Ernst, der in seiner Freizeit auch in der Feuerwehr aktiv ist. Ferdinand Ernst hatte dabei alle Hände voll zu tun. Ob nun die Drehleiter, der Spreitzer zum gewaltsamen Öffnen von Unfallfahrzeugen oder auch die Wasserpumpe gezeigt wurde - jedes auch noch so kleine Detail wollten die Mädchen und Buben erklärt haben.

Am spannensten war jedoch für die Kinder das eigenhändige Ausprobieren der Gerätschaften. Mit viel Mühe ermöglichten es die Mitglieder der Jungendfeuerwehr, dass auch wirklich jedes der 56 Kinder einmal im großen Drehleiterwagen zur Probe sitzen durfte. Selbst das Blaulicht durfte ab und an von Kinderhand eingeschaltet werden.

Zum krönenden Abschluss wurde auf dem Gelände der Feuerwehr unter fachmännischer Aufsicht ein großes Feuer entfacht. Nachdem die Jugendfeuerwehr die richtig Handhabung von Feuerlöschern erklärt hatte, durften einige Kinder gleich in der Praxis zeigen, was sie gelernt hatten und mit einem Feuerlöscher das licherloh brennende Feuer ersticken. Begeistert von all den den Eindrücken des zweistündigen Ferienprogramms wurden die Kinder ihren Eltern übergeben. Werner Sperber bedankte sich im Namen der CSU-Neumarkt bei Helfern der Feuerwehr, die den Mädchen und Buben mit großer Hingabe die Arbeit der Feuerwehr nähergebracht hatten.
09.09.08


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21. Jahrgang