Christlich Soziale Union

"In aller Form"

Zum Bericht "Geschmackloser Vergleich", neumarktonline vom 1.10.2007, und den Leserbriefen "Dreckig und gemein" und "Persönlich niedermachen", neumarktonline vom 3.10.2007

Sehr geehrter Herr Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky,

hiermit bitte ich Sie wegen der unangemessenen Darstellung Ihrer Person im Internet um Entschuldigung. Die Darstellung Ihrer Person, für die alleine ich verantwortlich bin, war ungerechtfertigt und falsch. Ihre öffentliche Sympathiebekundung für die Linkspartei haben mich derart erzürnt, dass ich im ersten Moment kopflos reagiert habe.

Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich Ihnen auf diese niveaulose Art und Weise geschadet habe. Auch danke ich dafür, dass Sie mir trotz meines Fehlverhaltens großzügig die Hand zur Versöhnung gereicht haben. Ich gestehe den begangenen Fehler ein. Als Lehre hieraus werde ich mich künftig nicht mehr zu Ihrer Person und Ihrem Handeln als Kommunalpolitiker äußern. Gerne würde ich meine Entschuldigung auch persönlich in einem Telefongespräch vorbringen. Bitte teilen Sie mir mit, ob ein Telefongespräch überhaupt in Ihrem Interesse ist.

Mit freundlichen Grüßen,
04.10.07

Geschmackloser Vergleich

NEUMARKT. FLitZ-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky wurde von der CSU mit RAF-Terroristen verglichen.

Auf einer Internet-Seite der CSU-Altenhof befindet sich angeblich schon seit Wochen eine Collage, in der der Neumarkter Stadtrat in die Nähe von RAF-Terroristen gerückt wird.

Aktualisierung: Am Dienstag wurde die Collage von der Internet-Seite entfernt.
01.10.07

Mehr Grüne Pfeile ?

NEUMARKT. Die CSU Altenhof-Kohlenbrunnermühle hat die Installation weiterer "Grüner Pfeile" an Kreuzungen im Auge.

"Die Neumarkter sind von der Grünpfeil-Regelung überzeugt", meint der CSU-Vorsitzenden Werner Sperber. Man denkt unter anderem an einen Grünpfeil an der Kreuzung "Amberger-Strasse/Gerhard-Hauptmann-Strasse. Nach Meinung Sperbers soll damit "künftig der Verkehr flüssiger vom Wohngebiet Altenhof in die Amberger-Strasse abfließen können."

Durch weitere Grünpfeile werde sinnlose Wartezeit vermieden und die Umwelt geschont. Auch müsse es nicht zu jedem Grünpfeil eine passende separate Rechtsabbiegespur geben. Städte wie Nürnberg oder Regensburg installieren Grünpfeile auch an Mischspuren, also einer Kombination von Geradeausspur und Rechtsabbiegespur. "Dass jeder Grünpfeil wie in Neumarkt zwingend eine separate Rechtsabbiegespur braucht, ist längst überholt", so Werner Sperber.

Vor etwa vier Jahren wurde der Grünpfeil erstmals auf Neumarkter Strasse eingeführt. Mittlerweile ist er an drei Kreuzungen im Stadtbereich zu finden.

Im Vorfeld hat sich der CSU Ortsverband bei der örtlichen Polizeiinspektion kundig gemacht. Diese bestätigte, dass es bei den bereits existierenden Kreuzungen mit Grünpfeil-Regelung bisher nicht zu Unfallhäufungen kam. Um auch die letzten Zweifel auszuräumen, hat CSU-Mitglied Marco Gmelch ein Gutachten der Bundesanstalt für Straßenwesen angefordert und ausgewertet. "Vor allem die Befürchtungen um die Verkehrssicherheit von Grünpfeilen haben sich nicht bestätigt", so Marco Gmelch.

Laut CSU Altenhof-Kohlenbrunnermühle hätten zahlreiche Studien im In- und Ausland gezeigt, dass Fußgänger und Radfahrer an Kreuzungen mit Grünpfeil-Regelung nicht unverhältnismäßig gefährdet werden. Unfälle beim Rechtsabbiegen bei Rot mit Grünpfeil sind nicht häufiger und auch nicht schwerer als beim Rechtsabbiegen bei Grün.
02.10.07


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang