Europaabgeordneter Albert Deß

Neuausrichtung empfohlen

NEUMARKT. Das EU-Parlament beschließt eine Empfehlungen für eine Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik, teilte MdEP Albert Deß mit.

Das Europäische Parlament hat seine Beratungen zu einer Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik mit einer Abstimmung im Plenum beendet. Im Vorfeld der Veröffentlichung des Kommissionsvorschlags zur Zukunft der Ernährung und Landwirtschaft appellieren die Abgeordneten an die Kommission, auch in Zukunft eine finanziell gut ausgestatte GAP zu gewährleisten. Außerdem fordern sie, jedwede Renationalisierung der GAP abzulehnen und warnen vor einer möglichen Wettbewerbsverzerrung auf dem Binnenmarkt.


„Mit unserer Abstimmung haben wir Eckpfeiler für die zukünftige GAP gesetzt", sagte der Europaabgeordnete und Sprecher der EVP-Fraktion im Agrarausschuss Albert Deß. Besonders freue es ihn, dass es gelungen sei, die in einigen Mitgliedstaaten gewährten ausufernden hohen Zahlungen der 1. Säule zu deckeln. Dies verringere die Wettbewerbsverzerrungen zwischen den europäischen Landwirten. Die GAP brauche auch weiterhin einen starken gemeinsamen Ansatz mit einem gut ausgestatteten Budget. "Die Kommission wird aufgefordert, ein einmaliges Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln bis kurz nach der Aussaat auf allen Flächen mit Eiweißpflanzen zuzulassen“, sagte Deß.

Es sei wichtig, dass die GAP weiterhin auf dem bewährten Zwei-Säulen-Modell beruhe. Die Direktzahlungen sollten auch weiterhin komplett aus dem EU-Haushalt finanziert werden. Die immer noch sehr unterschiedlichen Höhen der Direktzahlungen in den Mitgliedsstaaten müßten weiter angeglichen werden. Besonders in die Bereiche Innovation, Forschung und intelligente Landwirtschaft müsse weiter investiert werden.

Die zukünftige Agrarpolitik dürfe nicht mit überzogenen Regeln überhäuft werden und es sei darauf zu achten, dass sie auch praktikabel umgesetzt werden kann.
03.06.18

"Wertvolles Lebensmittel"

NEUMARKT. "Milch ist ein wertvolles und gesundes Lebensmittel", sagte MdEP Albert Deß zum Internationalen Tag der Milch am 1. Juni.

Milchprodukte seien heute in einer Vielzahl von Variationen verfügbar und böten für jeden Geschmack etwas, ob Butter oder Käse, Joghurt oder Trinkmilch. Sowohl die Milch wie auch unterschiedliche Milchprodukte seien eine wichtige Quelle für lebensnotwendige Nährstoffe und Vitamine, sagte er.

Für die Landwirte vieler Regionen in der EU sei die Milcherzeugung die wichtigste Einkommensquelle. Für einige Mitgliedstaaten sei sie auch ein sehr bedeutender Teil ihrer Agrarwirtschaft. Größte Erzeuger in der EU sind Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, die Niederlande, Italien und Polen, die zusammen mehr als 70 Prozent der EU-Erzeugung produzieren.


Gerade die deutschen Landwirte seien sehr abhängig von ihren Einnahmen aus der Milchproduktion, denn Deutschland sei der größte Milcherzeuger der EU und der viertgrößte weltweit.

"Hochwertige Milchprodukte aus der EU können auch weltweit verkauft werden. Die EU-Kommission ist aufgefordert, einen besseren Marktzugang zu Drittstaaten durch ausgewogene bilaterale Handelsabkommen und durch gezielte europäische Absatzförderungsmaßnahmen zu gewährleisten", forderte Albert Deß in seiner Eigenschaft als agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.
01.06.18

Gemütliche Biker-Tour


Im Sommer sind wieder Motorradtouren mit MdEP Albert Deß geplant
Foto:Archiv
NEUMARKT. Wie schon in den vergangenen Jahren finden auch heuer wieder Motorradtouren mit MdEP Albert Deß durch die Oberpfalz statt.

Nicht Geschwindigkeit, sondern das gemütliche Fahren und die Sicherheit stehen im Vordergrund der Touren, so die Bezirkstagskandidatin der CSU Heidi Rackl, die ebenfalls Bikerin ist und die Touren ausgearbeitet hat.


Die Tour am 10. Juni führt über Traunfeld ins Birgland und über den Raum Sulzbach-Rosenberg und Lauterhofen wieder zurück nach Neumarkt. Gestartet wird um 8 Uhr. Dann gibt es auch die genauen Tourdaten.

Weitere Termine für Motorradtouren sind geplant für den 8. Juli, 5. August und 26. August.
30.05.18


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang