SPD Neumarkt

SPD grillt

NEUMARKT. Die Neumarkter SPD veranstaltet am Sonntag wieder ihr traditionelles Herbstgrillfest.
Es findet bei jedem Wetter im "Schwarzen Harrer-Stodl" statt. Beginn ist um 10 Uhr, Ende gegen 18 Uhr. Für Schmakerl vom Grill, selbstgebackenen Kuchen mit einer guten Tasse Kaffee, Wein aus unserer Partnerstadt Mistlbach und Neumarkter Bier sowie alkoholfreien Getränken zu fairen Preisen ist wieder bestens gesorgt. Ab 14 Uhr wird Livemusik für Unterhaltung sorgen. Für die Kinder steht wieder die Hüpfburg bereit.

12.09.07

Senat ist nochmal gefragt

NEUMARKT. Die nach einem Nazi-Maler benannte "Albert-Reich-Straße" steht im Bausenat erneut auf der Tagesordnung.

Nachdem in einer Sitzung im Juni 2004 schon einmal die Umbenennung der Straße abgelehnt wurde (wir berichteten), sollen die Mitglieder des Bausenats am Donnerstag auf Antrag von neun Stadträten von SPD, Grünen (die es inzwischen im Stadtrat nicht mehr gibt) und der Freien Liste Zukunft erneut darüber entscheiden.

"Was in Nürnberg, Regensburg, München, Würzburg und in vielen anderen Städten und Gemeinden getan wurde, sollte auch in Neumarkt vollzogen werden", appelliert FLitZ-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky im Vorfeld in einer Pressemitteilung.

Der Straßen-Namensgeber Albert Reich war durch Recherchen der Neumarkter Nachrichten als übler Nazi geoutet worden. Später wollte man in einer Posse die Straße einfach einem gleichnamigen Pastor widmen, bis sich herausstellte, daß es einen "Pastor Albert Reich" vermutlich nie gegeben hat (wir berichteten). Offenbar hat ein Witzbold das "Erklärungsschild" der Bodelschwingh-Straße an der Albert Reich-Straße angebracht und damit einen "Pastor Reich" erfunden.

04.09.07

Steuer an der Spitze


Die SPD geht mit Marianne Steuer (2.v.r.) in die Wahl. Rechts
Andre Radszun, links Dieter und Martha Girullis.
NEUMARKT. Die Hohenfelser SPD geht mit Marianne Steuer an der Spitze in die Kommunalwahl.

Diese Entscheidung fällte der Ortsverein bei seiner letzten Sitzung.

Auch bezüglich der anderen 27 Plätze sei man sich mit den Kandidaten laut dem Vorsitzenden Dieter Girullis "zu 98 Prozent" einig. Die Liste sei aber noch nicht förmlich vom Ortsverein beschlossen.

Mit dem SPD-Landratskandidaten André Radszun als Wahlleiter bestimmten die Genossen außerdem Dieter Girullis und Marianne Steuer als ihre Delegierten zur Stimmkreiskonferenz für die kommende Landtags- und Bezirkstagswahl. Ersatzdelegierte sind Martha Girullis und Günther Härtl.

In seinem Grußwort gab Radszun die Richtung für den Wahlkampf bekannt: "Wir von der SPD sind die echte Alternative, denn wir haben mehr zu bieten, als dafür zu sorgen, dass alles so bleibt, wie es ohnehin schon ist". Dies hätten die SPD-Kreisräte in den vergangenen Jahren bewiesen. "Unsere Leute haben dafür gesorgt, dass das Klinikum Neumarkt eben nicht auf Teufel komm raus privatisiert wurde. Und entgegen allen Unkenrufen steht das Klinikum trotzdem sehr gut da."

Mehr im Hintergrund habe die SPD auch dafür gesorgt, dass die Müllgebühren gesenkt wurden. "Die SPD-Fraktion hat nachgebohrt und nachgewiesen, dass übermäßig hohe Gebührenüberschüsse angefallen sind." Daraufhin habe dann der Landkreis die Müllgebühren senken müssen.

Auch gesellschaftlich sei die SPD die Alternative: "Wir sagen klar und deutlich, dass gegen den zunehmenden Rechtsradikalismus im Landkreis etwas getan werden muss". Deshalb habe man einen Antrag auf Bildungsmittel in den Kreistag eingebracht. Und schließlich sei insbesondere auch der SPD daran gelegen, dass die Schuldnerberatung und damit die vielen überschuldeten Haushalte im Landkreis nicht unter die Räder kommen. "Das Engagement des Kreises geht in die richtige Richtung, aber besonders in der Vorsorge muss mehr geschehen, um es gar nicht mehr so weit kommen zu lassen, dass Familien so tief fallen, dass sie sich nicht mehr selbst helfen können."

31.08.07


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang