Bundestagswahlen 2021

Bundestag Direktkandidat  
Unabhängiger Direktkandidat

Nikolaus Gradl



Grüß Euch!

Mein Name ist Nikolaus Gradl, ich bin 65 Jahre alt und Vater von 5 Kindern. In meiner Jugend habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und war danach für 10 Jahre im Polizeidienst tätig. 1984 bin ich dort auf eigenen Wunsch wieder ausgeschieden und in die freie Wirtschaft gewechselt. Dort habe ich weitere 3 Berufe erlernt, ausgeübt und mehrere Azubis ausgebildet. Mittlerweile Geschäftsführer und kurz vor der Rente stehend, möchte ich nun neue Perspektiven für unsere jungen Menschen in der Region schaffen.

Daher trete ich als unabhängiger, überparteilicher Direktkandidat im Wahlkreis 232 (Amberg-Sulzbach/ Neumarkt i.d.OPf.) für die Bundestagswahl 2021 an. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mehr unabhängige Kandidaten im Deutschen Bundestag brauchen, die in Abstimmungen ausschließlich ihrem Gewissen und ihren Wählern verpflichtet sind und keinem parteilichen Fraktionszwang unterliegen. Fraktionszwang ist undemokratisch und führt zu undemokratischen Entscheidungen. Ein Abgeordneter sollte nie gegen sein Gewissen oder seine Überzeugungen stimmen müssen. Mehr unabhängige Kandidaten stärken unsere Demokratie!

Was die Corona-Politik angeht, befinden wir uns auf einem desaströsen Irrweg. So darf es nicht mehr länger weitergehen! Es kann nicht sein, dass nach 18 Monaten Pandemie immer noch auf Basis von Notstandsgesetzen am Parlament vorbeiregiert wird. Die Bundesregierung lässt sich seit Beginn der Pandemie offensichtlich nur sehr einseitig beraten und verfolgt stur ihren einmal eingeschlagenen Kurs, ohne jede Bereitschaft auch einmal Fehler einzugestehen, Vorgehensweisen neu zu überdenken und ggf. zu korrigieren. Wenn wir so weitermachen, übertreffen die Kollateralschäden der Maßnahmen bald die Schäden durch Corona, falls das nicht bereits der Fall ist. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten, das ist angesichts der globalen Verbreitung eine naive Wunschvorstellung.

Auch die neuartigen Impfstoffe, die zwar Gott sei Dank schwere Verläufe deutlich reduzieren, aber Übertragungen kaum verhindern, werden daran nichts mehr ändern können. Man sieht es bereits deutlich an der Entwicklung in mehreren anderen Ländern mit sehr hohen Impfquoten. Corona ist längst endemisch geworden und wird uns für immer erhalten bleiben, ob wir es wollen oder nicht. Wie auch andere, seit Jahrzehnten vor allem im Winter auftretende Coronaviren oder die Influenza. Das müssen wir akzeptieren, darauf müssen wir uns einstellen und lernen, vernünftig und evidenzbasiert damit umzugehen. Für künftige Entscheidungen muss das Parlament wieder ein Mitspracherecht haben. Außerdem brauchen wir ein meinungsdiverses, deutlich breiter aufgestelltes Expertengremium in regierungsberatender Funktion. Andere Länder haben über die letzten eineinhalb Jahre das Gleiche und mehr erreicht als Deutschland, mit weit weniger drakonischen und zerstörerischen Maßnahmen. Ein Blick über den Tellerrand wäre längst und dringend angebracht.


Für die Umweltpolitik gilt Ähnliches: Dem Klimawandel ist mit Vernunft und Besonnenheit zu begegnen. Es muss klar sein, dass Deutschland allein die Welt nicht retten kann. Bei dem Versuch werden wir scheitern. Es muss wohl überlegt und evidenzbasiert ermittelt werden, was auf internationaler Ebene gemeinsam mit anderen Staaten machbar ist und was nicht. Es darf keine sinnlosen Alleingänge in Deutschland geben, die nichts bewirken können. Ein Stück weit ist sich auch auf die Erderwärmung bestmöglich und strategisch einzustellen, sie wird sich nicht mehr vollständig aufhalten lassen. Wenn wir auch beim Klimaschutz unverhältnismäßigen und sinnlosen Aktionismus an den Tag legen, ruinieren wir unser Land mittelfristig in doppelter Hinsicht. Dann werden uns Corona- und Klimapolitik einmal das Genick brechen.

Der unmittelbare Umweltschutz vor Ort darf im Schatten der Klimapolitik nicht auf der Strecke bleiben. Es muss z. B. endlich dem Flächenfraß in Bayern entgegengewirkt werden. Außer regelmäßigen Lippenbekenntnissen durch alle Parteien hindurch geschieht hier überhaupt gar nichts. Überall wird auf der „Grünen Wiese“ gebaut, was aus grünen Landschaften tote Betonwüsten macht. Oftmals sterben gleichzeitig die Ortskerne aus, brachliegende Flächen innerorts werden nicht mehr weiter genutzt. Nicht selten werden für diese Betonpolitik sogar Landschaftsschutzgebiete aufgelöst und willfährig geopfert. Wenn das immer so weitergeht, bleibt von unserem schönen Bayern bald nicht mehr viel übrig.

Ein zentraler Punkt ist der Schutz unserer Gesellschaftsordnung. Wir müssen unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Grundrechte verteidigen! Das alles ist keine immerwährende Selbstverständlichkeit. Wer das glaubt, riskiert diese Errungenschaften zu verlieren, die über Jahrhunderte erkämpft wurden. Freiheit stirbt immer zentimeterweise. Wir erleben es gerade. Dem muss endlich und entschieden entgegengewirkt werden! Wir müssen unsere demokratischen Strukturen stärken, statt sie immer weiter abzuschwächen und aufzugeben. Damit auch künftige Generationen noch in Freiheit und in demokratischen Verhältnissen leben können!

Es geht um eine gute und lebenswerte Zukunft für unsere Kinder! Wir brauchen einen schlanken Staat und mehr direkte Demokratie. Das Volk ist der Souverän und Politik hat dem Souverän zu dienen! Der immer weiter voranschreitenden Totalüberwachung der Bürger muss ein Ende gesetzt werden. Jüngstes Beispiel: Das von der EU geplante Vermögensregister, in dem neben sämtlichen Geldwerten auch alle Sachwerte eines jeden einzelnen EU-Bürgers aufgelistet werden sollen. Was gehen die persönlichen Vermögensverhältnisse eines jeden einzelnen Bürgers den Staat an? Wozu möchte er das genauestens wissen? Um ggf. einmal darauf zugreifen zu können? Man fragt sich immer nur noch: Was kommt als nächstes? Der Staat muss endlich verantwortungsvoller mit unseren Steuergeldern umgehen! Die jährliche Steuergeldverschwendung hat mittlerweile ein unerträgliches Ausmaß erlangt. Lobbyismus, im Besonderen der mittlerweile viel zu einflussreiche Pharmalobbyismus, muss abgebaut werden. Politik muss im Interesse der Bürger handeln, nicht im Interesse von Konzernen!

Dafür stehe ich! Wenn Ihr meine Überzeugungen teilt, dann gebt mir bitte Eure Erststimme und ich stimme im Bundestag für Euch!

Vielen Dank!
Herzliche Grüße,

Euer Nikolaus Gradl
Tel.: 0151 – 68401791
E-Mail: info@nik-direkt.de

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