Lothar Fischers Botschaft

Vor dem "Wagenlenker" im Foyer des Museums präsentieren Christiane Lischka-Seitz, Dr. Gabriele Moritz, Oberbürgermeister Alois Karl und Dr. Pia Dornacher (von links) den druckfrischen Museumsführer.
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Der 19. Juni sollte den Höhepunkt seines Lebens markieren - jetzt wird er zum Schlußpunkt seines irdischen Schaffens. Zur der Einweihung "seines" Museums "spricht" Lothar Fischer aus dem zu diesem Anlaß herausgegebenen Museumsführer, in dem er das Schlußwort hat:

"Bilden heißt nicht Abbilden. Mein Thema ist hauptsächlich der Mensch in seinen Grundhaltungen: Stehen - Sitzen - Liegen, aber begriffen als Kunstfigur. Mir geht es um die Erfindung und Gestaltung immer neuer Figurationen, die aus den Mitteln, dem Material und dem Vorgang entstehen. Es sind zeichenhafte, tektonische, elementare Formulierungen, sozusagen abstrakt als Ausgangspunkt, werden aber sinnlich erfüllt und lebendig durch das Machen. Das Ergebnis ist die autonome plastische Gestalt."

Wer sich diese Worte verinnerlicht, der wird von der Faszination des Museums Lothar Fischer gefangen. Mehr Informationen in dem am Freitag vorgestellten Museumsführers aus dem Prestel Verlag, herausgegeben von Pia Dornacher, einem Vorwort von Oberbürgermeister Alois Karl und mit Texten von Pia Dornacher, Christiane Lischka-Seitz, Gabriele Moritz und Wolfgang Jean Stock.

Der 96seitige Führer mit zahlreichen farbigen Abbildungen ist zum Preis von 6,50 Euro an der Museumskasse und im Buchhandel erhältlich (ISBN 3-7913-3100-0).
Erich Zwick


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