Berliner Ring ab Montag "dicht"

Der Countdown läuft: Oberbürgermeister Alois Karl und Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee erörtern mit den Bauleuten den Plan, der ab Montag realisiert wird.
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Vielleicht hätte er lieber nicht ausdrücklich darauf hinweisen sollen, dass ausgerechnet am Namenstag Alois "des ganz Weisen" den Kraftfahrern ein "schwarzer Montag" droht. An diesem Tag tritt nämlich die Sperrung des Berliner Rings zwischen Altdorfer Straße und Bundesstraße 8 bei Pölling in Kraft.

Aber der weise Oberbürgermeister hatte die schlechte Nachricht mit einer guten garniert: Die bei einer abschnittsweisen Sperrung benötigten 13 Wochen Bauzeit würden durch die Totalsperre auf fünf Wochen verkürzt.

An der Einmündung des "Rings" in die Altdorfer Straße ließ sich Alois Karl noch einmal an Ort und Stelle über die Planung informieren. Wie bedeutsam die Maßnahme für die abgasgeplagte Pöllinger Bürgerschaft ist, erhellt die Tatsache, dass sich gegenwärtig mehr als 15.000 Fahrzeuge durch den Stadtteil quälen. Da sind die 15 Millionen Euro, die die Umgehung kostet, ein gut angelegtes Kapital.

Mit der weiträumigen Umleitung über die Amberger/Altdorfer und Nürnberger Straße wurden die Bürger inzwischen vertraut gemacht, und Hinweistafeln tun ein übriges, damit niemand in die Irre geführt wird.

Der Lohn der mit der Sperre verbundenen Unannehmlichkeiten: Bereits im Herbst soll der Verkehr vom Dillberg an Pölling vorbei nach Neumarkt hinein- und vorbeiführen.
Erich Zwick


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