Protest gegen Sozialabbau

DGB-Kreisvorsitzender Ulrich Wehner (rechts) am Info-Stand vor dem Rathaus. Hinten Lothar Fischers Skulpturengruppe "Stehende".
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Gegen Sozialabbau und gegen Rücknahme von Arbeitnehmerrechten leitet die IG Metall im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ein "Arbeitnehmerbegehren für eine soziale Politik" ein. Aus diesem Anlaß sammelte der DGB-Kreisverband Neumarkt am Samstag an einem Informationsstand vor dem Rathaus Unterschriften.

DGB-Kreisvorsitzender Ulrich Wehner zeigte sich mit der Resonanz äußerst zufrieden; schließlich will ja jeder ein Einkommen, das zum Leben reicht. Deshalb griffen Arbeitnehmer, Hausfrauen, Rentner und Arbeitslose gerne zum Kugelschreiber und setzten ihre Unterschrift auf die ausliegenden Listen.

"Wir engagieren uns für eine andere, soziale Politik", betonte Ulrich Wehner, wobei er einer "anderen sozialen Politik" das Wort redete: "Eine Politik, die umweltverträgliches Wirtschaftswachstum fördert, die Arbeitslosigkeit bekämpft, die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für Männer und Frauen schafft, die gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung der Menschen ausbaut und die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt"
E.Z.


Erstellt am
(Seitenanfang)

Link zu Gök-Reisen

Schreiben Sie uns !
E-Mail-Kontakt

Anzeigen
Link zum Landkreis Neumarkt
Stadt Neumarkt

Termine heute


(Zur Titelseite)