Eine Geldquelle soll sprudeln

Vor dem künftigen Bürgerhaus in der Grünbaumwirtsgasse: Hier sieht Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee (Mitte) einen erfolgreichen Ansatzpunkt für die "LOS"-Förderung. Und mit ihm Ralf Mützel (links) und Stefan Weithas.
Foto: Erich Zwick
NEUMARKT. Andere Kommunen mögen neidvoll nach Neumarkt schielen, aber eines müssen sie neidlos anerkennen: Wo sich eine Geldquelle auftut, da ist die Jurastadt mit der "Schöpfkelle" schon zur Stelle.

So wie jetzt bei der "LOS"-Förderung, die am Dienstag Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee, Stefan Weithas von der Stadtplanungsverwaltung und Ralf Mützel von der Stabsstelle Lokale Agenda 21 der Öffentlichkeit vorstellten.

Die Ausgangssituation zur Erlangung der Fördermittel ist mit dem Umbau des "Schnapsmeier"-Anwesens zu einem Bürgerhaus äußerst günstig, betonten die Redner. Der Arbeitskreis "Freiwilligenzentrum" würde die Chance auf eine erfolgreiche Teilnahme am Konzeptwettbewerb erhöhen. Dieses sieht vor, über eine lokale Koordinierungsstelle "Mikroprojekte" anzustoßen, die mit bis zu 10.000 Euro pro Maßnahme aus dem Europäischen Sozialfonds und aus dem Programm des Bundesfamilienministeriums gefördert werden.

Falls Neumarkt von dem Programm profitiert, können schon im Oktober Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden, Vereine oder auch Einzelpersonen "loslegen". Seitens der Stadt muß der Wettbewerbsbeitrag bis 16. Juli bei der Regiestelle in Berlin eingegangen sein.

Interessenten erfahren Näheres im Internet unter www.los-online.de oder bei der Stadtverwaltung, Telefon 09181/255153 (Stefan Weithas) oder 255132 (Ralf Mützel).
E.Z.


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