Drei Tage lang Open-Air![]() Bereits am Freitag beginnen ab 17 Uhr vier Bands aus vier unterschiedlichen Behinderteneinrichtungen das Publikum zu verwöhnen. Ziel ist es, den behinderten Musikfreunden ein Auftrittspodium zu verschaffen, wo sie den "Nichtbehinderten" mal zeigen, wie man richtig ausgelassen Party macht ohne große Zwänge. Im einzelnen sind das Günther Weißmüller von der Brücke e.V. Neumarkt, die Wurzhofcombo aus Postbauer-Heng, die Kellergang der Lebenshilfe Neumarkt und "Die Jungs" vom Auhof aus Hilpoltstein - Ein Garant für ein heißes Musikfest im KISH. Samstag, 10.Juli18 Uhr - LátticAb 18.00 Uhr spielt die bekannte und beliebte Parsberger Formation Láttic.![]() Verkörpert wird das anspruchsvolle Programm durch die warme und einfühlsame Stimme der Sängerin, Katherine de los Santos, die es auf Grund ihrer spanischsprachigen Herkunft hervorragend versteht, die Musik von L'Attic zu interpretieren. Hinzu kommen virtuose Geige, gefühlvolle Klarinette, treibende Gitarren, grooviger Baß, brillantes Klavier und abwechslungsreiche Percussion und bilden so eine Klangpalette mit vielen Farbtupfern. L'Attic konnten bereits bei vielen Auftritten durch ihre mitreißende und temperamentvolle Performance überzeugen - mit ihrer Spielfreude sind die Musiker Garant für südländisches Flair und Lebenslust, die ansteckt. ca. 20.00 Uhr - 7elevenIm musikalischen Universum zwischen Motherīs Finest und den Red Hot Chilli Peppers gibt es genügend Platz. Platz, den die Fürther Formation 7eleven problemlos für sich reklamieren kann, denn ihr Sound, changierend zwischen härterem Funk-Rock und souligem Groove, lässt sich irgendwo dazwischen einordnen. "Ein Nischending" sei das, meint Keyboarder Thilo Bögner, was wohl heißen soll, dass die Fangemeinde für solche Art Musik zumindest in unseren Breiten traditionell nicht so groß ist. 7eleven beweist jedoch, dass gerade diese Art von Musik live und direkt am allerbesten kommt. Das Schicksal teilen die Fürther im Übrigen mit fast allen Kollegen des Genres, um die oben zitierten Beispiele aufzugreifen: Wer hört sich Motherīs Finest oder die Chili Peppers schon gern an, während er im ausgebeulten Freizeitdress daheim auf dem Sofa lümmelt - nein, da muss das echte Erleben her, damit das Tanzbein zuckt und der Groove in die Hüften fährt.Exakt das Gleiche bei 7eleven: Da geht es schweißtreibend zur Sache, und das Publikum kommt in Bewegung Beeindruckend wie eigentlich immer das präzise Zusammenspiel der Combo, bei der der neue Drummer Eric Obst im Gleichklang mit Basser Jürgen Ebert Maßstäbe in Sachen Timing setzt und nicht umsonst von seinen Mitmusikanten den Ehrentitel "Rhythm Maschine" verliehen bekam. Die neue Sängerin Kathrin Schatte mit Frontmann Sean Marcellino ergänzen sich wo nötig, heben dann und wann zu vokalen Soloausflügen an, um rechtzeitig wieder ins harmonische Gerüst zurückzufinden - eine Neuerung, die den Sound von 7eleven auf erfrischende Art belebt. Genau wie die neuen Stücke, die die Band vorstellt: Härter, rockiger arrangiert, ermöglichen sie dem ausgezeichneten Gitarristen Uli Antoniak mehr Freiraum, bieten aber auch eingängige Hooklines. Ca. 22.00 Uhr - Mashed Potatoes & The Greenhorns![]() Leadsänger Alex Teubner kann Joe Cocker perfekt imitieren ("With A Little Help From My Friends" mit dem berühmten "Urschrei"), er kann aber auch mit viel Macho-Gehabe James Brown ("Like A Sex Machine") nachmachen. Die Stärke dieser Band liegt eindeutig im Soul ("Soul With A Capital S"). Der Back-ground-Chor mit den beiden Mädels Sandra Bank und Carmen Ruder wird ergänzt durch ein Percussionsfeuerwerk (Romin Katzer, Christoph Cramer), durch Gitarrist Marc Hainke und den Bassisten Armin Rech. Diese 100.000 Volt Kapelle hatte im Februar schon derartig viel Stimmung ins K.i.S.H. gebracht, dass es uns eine Freude ist, sie schon jetzt wieder bei uns zu haben! Wem hier kalt wird, dem ist nicht mehr zu helfen... Grooven bis der Arzt kommt!!! Sonntag, 11.Juli11.00 Uhr - Macīs Acoustic BluesramblernWer kennt ihn nicht - den Bluesdaddy, KISH-Gönner und Blues-will-eat Festivalorganisator Claus Maggauer. Mit seinen Ramblern wird er den passenden Abschluss eines genialen Wochenendes bei Weißbier und Weißwürste setzen. Mit Waschbrett, Mundharmonika, akustischem Bass und Gitarren, dazu zwei Sängern machen die bluesbeseelten Ramblers einen ehrlichen, handgemachten, hemdsärmeligen Blues-Job. Sweet and Lowdown! Man überzeuge sich.Das komplette Spektakel kostet gerade mal zehn Euro. Am Freitag und Sonntag wird es noch eine zusätzliche Hutsammlung geben. Karten gibt es genug an der Abendkasse. Es besteht die Möglichkeit um das Gelände vom KISH zu zelten. Bitte vorher unter Tel. 09188/3321 die Zelte anmelden, da nur ein begrenztes Platzangebot vorherrscht. Nicht angemeldete Zelte müssen entfernt werden. Erstellt am
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