Nächsten Preisträger aus der Metropol-Region?
So auch wieder bei Verleihung der IHK-Gründerpreise am Donnerstag in Nürnberg. Hier waren sich IHK-Präsident Hans-Peter Schmidt und Bürgermeister Horst Förther (SPD) einig, dass nur eine starke Region den Herausforderungen der Zukunft Stand hält. Bei anderer Gelegenheit hatte der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Richard Bartsch (CSU) darauf hingewiesen, dass aus den EU-Töpfen nur noch die reichen Metropolregionen und die wirtschaftsschwachen "Armenhäuser Europas" gefördert würden. Der "Spatz" Existenzgründer verspreche mehr als die "Taube" Industrieansiedlung, gab Förther zu bedenken und lobte in diesem Zusammenhang das Engagement der 40 Teilnehmer am Wettbewerb "IHK-Gründerpreis", der von der Nürnberger Versicherungsgruppe für die ersten drei Besten mit je 10.000 Euro ausgelobt worden war. Als ein nachahmenswertes Beispiel hob Präsident Schmidt die Schaffung 500 neuer Arbeitsplätze, darunter 31 Lehrstellen, hervor. Die ersten drei Preisträger sind: "hotel.de" aus Nürnberg mit den Vorständen Dr. Heinz Raufer, Torsten Sturm und Reinhard Wick; die "Corscience GmbH & Co. KG" aus Erlangen mit Innovationen für die Herzmedizin mit Gschäftsführer Prof. Dr. Armin Bolz und die "CenturyBiz GmbH" aus Nürnberg mit Geschäftsführer Michael Keck und Frank Hertrich mit "Hundefutter nur mit natürlichen Zutaten". So bald die Metropolregion Gestalt angenommen hat, werden sicherlich auch Gründerpreisträger aus dem Neumarkter Raum dabei sein; denn bislang hat sich das Wettbewerbsgebiet nur auf Mittelfranken beschränkt. Und ab 2005 wären auch Neumarkt und Forchheim integriert. Erich Zwick
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