Zuschuss für Klostergasse ausbezahlt

NEUMARKT. Die Regierung der Oberpfalz hat die Staatsoberkasse Regensburg angewiesen, der Stadt Neumarkt den Restzuschuss für den Ausbau der Klostergasse, dritter Bauabschnitt, zu überweisen.

Nach Prüfung der Verwendungsnachweise verblieb ein ausstehender Förderbetrag von 14.600 Euro, der inzwischen bereits bei der Stadt eingegangen ist. Im Rahmen des Ausbaus der Klostergasse war im dritten Bauabschnitt das restliche Teilstück zwischen Klostertor und Kapuzinerstraße saniert worden. Dabei waren unter anderem der Straßenentwässerungskanal neu erstellt und die Straße sowie der Gehweg erneuert worden. Außerdem waren Maßnahmen an der Brücke vorgenommen worden. Die Kosten für den dritten Bauabschnitt betrugen insgesamt rund 127.500 Euro, wovon die Stadt 60 Prozent als Förderung erhalten hat.

Der Ausbau der Klostergasse erfolgte im Rahmen der Altstadtsanierung, die seit 1975 in Neumarkt durchgeführt wird und in deren Verlauf bisher über 70 MillionenEuro investiert worden ist. "Wir wollen damit das Zentrum unserer Stadt deutlich aufwerten und attraktiv gestalten", begründet Oberbürgermeister Alois Karl die Maßnahmen. "Gerade die Klostergasse hat durch unsere vielfältigen Maßnahmen deutlich gewonnen, wenn man bedenkt, dass sich noch vor 15 Jahren Autoschlangen durch die enge Gasse gequält haben."

1989 war der erste Bauabschnitt der Sanierung der Klostergasse im Rahmen des Ausbaus der Unteren Marktstraße in Angriff genommen und 1990 mit dem zweiten fortgesetzt worden. Insgesamt hat die Stadt in die Sanierung der Klostergasse rund 670.000 Euro investiert. "Jeder, der die Klostergasse heute sieht, wird sagen, dass dies eine richtige und gute Investition war."

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