Ein Jahr Bewährung

Die Nachtbereitschaft bleibt vorerst erhalten: BRK-Chefarzt Dr. Heinz Sperber, Rettungsdienstleiter Werner Lorek, Landrat Albert Löhner und Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann (von rechts) mit Rettungssanitätern vor einem Einsatzfahrzeug.
NEUMARKT. Die Nacht-Bereitschaft des Roten Kreuzes bleibt im Landkreis Neumarkt wie bisher: Die drohende Streichung eines Rettungswagens konnte - vorerst - noch einmal abgewendet werden!

Wie ausführlich berichtet hat das Institut für Notfallmedizin in München empfohlen, die "Rettungsmittel" des Roten Kreuzes im Landkreis Neumarkt nachts zu reduzieren. Andererseits sollte für die Tag-Bereitschaft ein Krankentransportwagen in einen Rettungswagen umgewandelt werden - eine klare Aufwertung.

Während man sich über die Änderungen bei der Tag-Bereitschaft freute, zeigten sich Landrat Albert Löhner und BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann tief besorgt über die drohende Beschneidung im Nacht-Dienst. Dies würde nach einhelliger Auffassung zu einer deutlichen Verschlechterung der rettungsdienstlichen Versorgung im Landkreis Neumarkt führen, hieß es.

Jetzt zeigten die Proteste und "heftigen Interventionen" von Landrat Löhner und dem BRK-Kreisverband Erfolg: Der jetzige Vorschlag sieht ebenso wie im Landkreis Cham (der auch zum Rettungszweckverband gehört) vor, in einem Jahr eine erneute Begutachtung vorzunehmen. Bis dahin wird sich an den bewährten Strukturen nichts ändern, hieß es vom Roten Kreuz.

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