Rechtzeitig zum Schulbeginn fertig
NEUMARKT.
Kurz vor Schulbeginn machte sich Landrat Albert Löhner mit seinen Mitarbeitern an der Maximilian-Kolbe-Schule noch mal ein Bild vom Baustand des Erweiterungsbaus an der Fach- und Berufsoberschule.Sehr erfreut zeigten sich der Landkreischef sowie die Schulleitung mit Gottfried BarLsch und seinem Stellvertreter Reinhard Hornauer, als Ihnen Architekt Johannes Berschneider mitteilen konnte, dass alle Klassen- und Fachräume rechtzeitig fertig werden. Die Verlegung der Fußböden ist gerade abgeschlossen, das Mobiliar steht zum Einräumen bereit. Bis Ende September werden auch die Arbeiten an den Außenanlagen und kleinere Rostarbeiten erledigt sein, so dass einem störungsfreien Unterrichtsbetrieb dann nichts mehr im Wege steht.
Trotz unerwarteter Grundwasserproblerne wurden in einer Rekordbauzeit von gerade einmal sechs Monaten auf knapp 600 Quadratmetern Hauptnutzfläche sechs Klassenzimmer und
zwei Fachräume mit Nebenräumen errichtet. Jeweils drei Klassenzimmer befinden sich im Erd- und Obergeschoss, die Fachräume sind im Kellergeschoss untergebracht.Besonders erfreulich sei neben der termingerechten Fertigstellung auch, dass der mit 1.5 Millionen Euro knapp 100.000 Euro unterhalb der zuwendungsfähigen Kosten festgelegte Kostenrahmen eingehalten wird, hieß es bei der Besprechung am Freitag-Vormittag. Der Zuschuss der Freistaates Bayern aus Mitteln des Finanzausgleichs beträgt rund 610.000 Euro.
Die Erweiterung des erst 1998 neu bezogenen Schulgebäudes war aufgrund eines enormen Schülerzuwachses notwendig geworden. Mit jetzt 890 Schülern hat sich die Schülerschaft an der Fach- und Berufsoberschule Neumarkt seither nahezu verdoppelt.
Abschließend dankte Landrat Albert Löhner den Planern und den am Bau beteiligten Firmen für ihr großes Engagement, den Schülern sowie dem Lehrpersonal für ihre Mitarbeit und dem aufgebrachten Verständnis während der Bauphase und nicht zuletzt der benachbarten Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz für ihre Bereitschaft zum Grundstücksverkauf, welche die Erweiterung überhaupt erst möglich gemacht hat.
„Wie bei allen Schulbaumaßnahmen in den letzten Jahren - und dies waren sehr viele -haben wir auch hier wieder ein professionelles Bauprojektmanagement erleben dürfen. Das war und ist die Grundlage dafür, dass wir bayernweit unseren jungen Menschen mit die besten Ausbildungsstätten bieten können."
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