Ausflug in die Fugger-Stadt

NEUMARKT. Der diesjährige Ausflug des CSU-Ortsverbandes Pölling führte die Teilnehmer nach Augsburg, der mit 400.000 Einwohnern drittgrößten Stadt Bayerns. Als Reiseziel ausgewählt wurde die Lechmetropole wegen ihrer architektonisch attraktiven Bauten und historisch interessanten Persönlichkeiten.

Die Stadtführung begann mit einem Besuch der Fuggerei, der 1516 von Jakob Fugger dem Reichen gegründeten, ältesten Sozialsiedlung der Welt. Auch heute noch können bedürftige Bürger der Stadt für eine Jahresmiete von 88 Cent dort wohnen. Auf dem Weg über die Maximilianstraße, einer der schönsten Straßenzüge Süddeutschlands, wurden beim Besichtigen von Kirchen, kunstvoller Monumente und Brunnen, reicher Museen sowie prächtiger Stadtpalais und Bürgerhäuser, die Erwartungen der Gäste mehr als erfüllt.

Den Höhepunkt bildete das eindrucksvolle Ensemble des Renaissance-Rathauses und des Perlachturmes. Der Goldene Saal mit seinen herrlichen Portalen, der mit blattgoldüberzogenen Kassettendecke und den Wandmalereien war das Glanzstück des Ratsgebäudes. Nach dem Mittagessen in der schon 1576 urkundlich erwähnten Traditionsgaststätte „Bauerntanz“, stand am Nachmittag der Besuch des Botanischen Gartens auf dem Programm. Die Freunde schöner Gartenanlagen, Blumen, Sträucher und Bäume aus aller Welt, kamen hier voll auf ihre Kosten. Besonders gefielen das Tropenhaus mit seinen exotischen Pflanzen, der Rosengarten mit tausenden blühender Rosen und Stauden, sowie der stimmungsvolle Japanische Garten.

Augsburg erhielt vor einigen Jahren, bei einem Europäischen Wettbewerb, eine Goldmedaille als schönste und grünste Stadt von neun vertretenen Ländern und bezeichnet sich als sehenswerte und liebenswerte Stadt. Dem kann man nur zustimmen, hieß es von den Pöllinger Besuchern.

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