Bier-Vielfalt auf dem Altstadtfest
Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, der am Donnerstag Abend mit launigen Worten das 34. Fest auf der Insel Schütt und auf dem Hans-Sachs-Platz eröffnete, feixte, dass diesmal nicht er das erste Fass anstechen muß, sondern diese "Mühsal" die Brauereibesitzer selbst erledigen. Und das taten sie mit Bravour: Diplom-Braumeister Franz Xaver Gloßner und seine Kollegen zur Linken und Rechten erledigten dies spritzerfrei, was den honorigen "Gelegenheits-Anzapfern" die ungeteilte Hochachtung abrang. Schon warteten die durstigen Kehlen auf die ersten wohlgefüllten Krüge, die zum Sonderpreis von drei Euro weggingen wie die berühmten "warmen Semmeln". Da waren Franz Xaver Gloßner und sein Getränkeland Müller-Gebietsverkaufsleiter Jürgen Kölbl noch einmal voll gefordert, ehe es zum gemütlichen Teil in die kulinarischen "Tempel" von "Hax'n Liebermann" ging. Der dortige Chef ist ja schließlich auch ein guter Neumarkter Bekannter: Fritz Stahlmann, der auf dem Juravolksfest seine Köstlichkeiten gegen den Hunger bereithält. Das Nürnberger Altstadtfest dauert übrigens bis zum 27. September. 23 Wirte schenken in 28 originellen Häuschen das Bier von 14 Bauereien aus. Ein wahres Mekka für alle Freunde des edlen Gerstensaftes, des guten Essens und - wenn's sein muß - der kulturellen Abwechslung. So ist am Samstag das Fischerstechen auf der Pegnitz einer der großen Publikumsmagnete. Erich Zwick
Erstellt am
(Seitenanfang) (Zurück) (Vorwärts)
|
Schreiben Sie uns ! E-Mail-Kontakt Anzeigen
|