60 Millionen Euro für Straßenbau !

NEUMARKT. „Die Zahlen belegen eindrucksvoll , dass der Straßenbau seit vielen Jahren eine wichtige Aufgabe der Kommunalpolitik in Neumarkt darstellt“, sagte Oberbürgermeister Alois Karl im Hinblick auf die vorgelegte Bilanz der in den letzten Jahren in den Straßenbau investierten Summen.

Alleine seit 1990 hat die Stadt dabei rund 45 Millionen Euro für die Straßen in der Stadt ausgegeben. „In diesem Jahr werden wir weitere 15 Millionen Euro für die 4,2 Kilometer lange Umgehung Pölling investieren. Sie ist heuer die wichtigste Straßenbaumaßnahme der Stadt und stellt für die Bewohner in Pölling schon ein Jahrhundertbauwerk dar. Denn die neue Umgehung wird dafür sorgen, dass statt der derzeit weit über 15.000 Fahrzeuge täglich künftig nur mehr 2.500 durch Pölling fahren werden, eine überaus deutliche Entlastung vom Verkehr.“ Am 25.Oktober wird die Umgehung Pölling im Beisein von Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein eingeweiht. Bereits am 17.Oktober findet in Pölling ein Bürgerfest statt, bei dem dieses Ereignis gebührend gefeiert werden soll.

Schon in der Vergangenheit hat die Stadt ihre Aufgaben im Straßenbau mit viel Initiative erfüllt. So sind durchschnittlich pro Jahr 3,2 Millionen Euro in die Straßen der Stadt investiert worden. Eines der wichtigsten Projekte dabei war der 1975 begonnene und 1992 abgeschlossene Bau des Äußeren Rings, wofür die Stadt alleine seit 1990 13 Mio. Euro ausgegeben hat. Damit konnte 1993 der gesamte auf Neumarkt zufließende und hindurchfließende Verkehr aus der Altstadt genommen werden. Wo sich früher 25.000 Fahrzeuge täglich durchquälten, ist ein attraktives, vom Durchgangsverkehr entlastetes Stadtzentrum entstanden. Weitere drei Millionen Euro wurden im Zuge der Landesgartenschauplanung für die „Städtische Lösung“ der Einmündung Amberger Straße in den Berliner Ring verbaut. Seit 1997 fließt dort der Verkehr zweispurig zur Habershöhe und weiter zur Autobahn.

Ein weiteres Element des Straßenbaus in Neumarkt ist der Bau der Erschließungsstraßen, für die im letzten Jahrzehnt etwa 16 Millionen Euro eingesetzt wurden. Sie dienten und dienen vor allem der Erschließung von rund 90 Hektar ausgewiesenen Wohnbauflächen, für Baugebiete also, wo zur Grundversorgung auch der Straßenbau dazu gehört. Dabei ist die Stadt schon seit langem dazu übergegangen, die Siedlungsstraßen in minimaler Breite auszubauen, um möglichst Flächen zu schonen. Auch wurde und wird darauf geachtet, begleitendes Straßengrün anzulegen. Beim Erschließungsstraßenbau geht es jedoch auch darum, bestehende innerstädtische Straßen wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Auch diese Sanierungsmaßnahmen bilden eine kontinuierliche Aufgabe für die Stadtverantwortlichen.

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