Weiter für Post-Filiale kämpfen

NEUMARKT. Die UPW unterstützt vehement die Forderung des Oberbürgermeisters an die Deutsche Post, die Postfiliale in der Dammstraße auf alle Fälle zu erhalten. Gerade die älteren Mitbürger aus dem Stadtnorden und -osten nehmen zahlreich diesen Service in Anspruch, hieß es in der Fraktionssitzung der UPW.

Zum Tagesordnungspunkt "Stadthalle" hat die Fraktion einen Antrag eingereicht, der auf die Verwendung alternativer Ener- gie dringt, z.B. durch ein Blockheizkraftwerk, um den Betrieb der Stadthalle so rentabel wie möglich zu machen. Ein derartiges Kraftwerk könnte auch andere Gebäude, nicht nur öffentliche, versorgen.

Dass eine transparente Kosten-Nutzen-Kalkulation vor der Errichtung der Stadthalle dem Stadtrat zur Debatte vorgelegt wird, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Nur so lassen sich Kostenerhöhungen während des Baus vermeiden.

Mit der Entscheidung durch die Stadtratsmehrheit für das Modell 1 der Stadthalle neben dem Stadtpark muss auch über die Verkehrsflüsse nachgedacht werden. Ob und wie Zufahrt und Abfahrt von einander getrennt werden können, um den neuralgischen Verkehrsknoten Amberger Straße/ Altdorfer Straße/ Dammstraße/ Mühlstraße zu entschärfen, braucht eine "nahezu geniale Lösung", hieß es.

Wieder zur Sprache bringen wird die UPW die weitere Einrich- tung von "Grünen Pfeilen", z.B. Am Evangelienstein/ Amberger Straße und Gartenstraße/Ringstraße.

Nicht nur auf Grund der jetzigen - durch die gesperrte Maria- Hilf-Straße - verschärften Verkehrssituation wird die UPW nachfragen, welche die vor Monaten zugesagte Beobachtung der Rechtsabbiegerspur Badstraße/Oberer Markt erbracht hat. Die bislang nur Bussen vorbehaltene Spur sollte - so die damalige Anregung der UPW - auch rechtsabbiegenden PKWs freigegeben werden.

Vorausblickend auf die anstehenden Termine ist die Fraktion ebenso wie der Ortsverein der UPW/Freie Wähler neugierig, wer sich bei der Einweihung der Ortsumgehung Pölling in Gestalt des errichteten Kreisels die Verdienste an die Brust heften wird. Der politisch kundige Bürger kann sich noch gut an die politische Auseinandersetzung im Kommunalwahlkampf 2002 erinnern, hieß es.

Einen eigenen Vorschlag wird die UPW/Freie Wähler-Fraktion vorlegen zur Regelung der Zu- und Abfahrt Suttner/Graf im Bereich der Nürnberger Straße.

Was die Abschaffung der Lernmittelfreiheit durch die Landes CSU anbelangt, haben die Freien Wähler landesweit ihre Ablehnung bekundet und sind bereit zu einem Volksbegehren, an dem sich der Ortsverein Neumarkt beteiligen wird.

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