Stadthalle: 21 Millionen Euro ?NEUMARKT. Die Gewinner des Architekenwettbewerbs zur Neumarkter Stadthalle haben auf Wunsch der Stadt ihre Pläne kräftig abgespeckt. Trotzdem ist bei den Kosten statt der ursprünglich genannten 13 bis 15 Millionen Euro jetzt von rund 21 Millionen Euro die Rede.![]() Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee lobte das Abspeck-Konzept, bei dem die Funktionalität nicht gelitten habe. Wie bisher vorgesehen verfüge man über 800 Sitzplätze im Saal und 1200 Plätze insgesamt. Auf Nachfrage von SPD-Sprecher Lothar Braun sagte Architekt Mory, daß bei einer vergleichbaren Stadthalle Kubikmeterpreise von rund 530 Euro entstanden sind. Das würde rund 21 Millionen Euro für den Neumarkter Entwurf bedeuten. Mory wies darauf hin, daß bei den ursprünglich genannten Kosten die Bühne noch nicht eingerechnet war und daß es in letzter Zeit massive Preiserhöhungen bei Baustahl gegeben habe. Die Stadträte Helmut Jawurek (CSU) und später Georg Jüttner(UPW) legten Wert darauf, daß die späteren Unterhalts-Kosten der Stadthalle möglichst gering gehalten werden sollen - notfalls auch auf Kosten höherer Baukosten. Oberbürgermeister Alois Karl schlug vor, mehrere kleine Ausschüsse zu bilden, die sich intensiv mit weiteren Planungs-Aspekten befassen sollen: Wirtschaftlichkeit, Künstlerische Aspekte, bauliches und energetisches Konzept und Verkehrs-Konzept. Karl bat die Stadträte um rege Mitarbeit. Erstellt am
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