Stadthalle: Jetzt wird gespart !

NEUMARKT. Wie schon in der Stadtratssitzung Ende September angekündigt, will Oberbürgermeister Alois Karl weitere Einsparpotenziale bei der geplanten Stadthalle ermitteln lassen.

Dies hat er bei der Klausurtagung der Stadtverwaltung in der vergangenen Woche bekräftigt. Die von den Architekten Mory und Vielmo geschätzten Kosten in Höhe von etwa 21 Millionen Euro (wir berichteten) seien aus seiner Sicht nicht darstellbar. Deshalb solle im weiteren Verlauf auch auf Spareffekte geachtet werden und die Ausstattung der Halle einer genauen Prüfung unterzogen werden.

Er setzt dabei auch auf die von ihm in der Stadtratssitzung vorgeschlagenen Arbeitsgruppen. Je eine dieser Gruppen aus Mitgliedern des Stadtrates und der Verwaltung solle sich mit der baulich-energetischen, der wirtschaftlichen, der künstlerischen und der verkehrlichen Seite des Stadthallenbaus auseinander setzen. Einig war man sich in der Klausurtagung allerdings auch, dass bei möglichen Spareffekten die Funktionalität der Stadthalle bestehen bleiben müsse.

Einsparungsmöglichkeiten könnten sich auch aus der Art der Investitionsgesellschaft ergeben. Hier sollen auch moderne Investitionsmodelle geprüft werden. Wie eine solche Gesellschaft aussehen könnte, soll auch Thema in der Arbeitsgruppe zum wirtschaftlichen Bereich sein.

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