"Kurzes Gedächtnis?"

NEUMARKT. Die Klagen einiger UPW-Vertreter über über das Entstehen von zahlreichen Supermärkten am Stadtrand wurden von der Stadt zurückgewiesen.

Die UPW-Vertreter scheinen ein "kurzes Gedächtnis" zu haben, heißt es in einer Stellungnahme aus dem Rathaus: "Waren es doch die gleichen Vertreter, die eine Einkaufsmöglichkeit am Unteren Tor vehement abgelehnt haben, wodurch es erst zu der heutigen Situation kommen konnte".

Oberbürgermeister Alois Karl habe immer wieder auf diese Gefahr hingewiesen und für eine Umsetzung der Pläne am Unteren Tor gedrängt, heißt es in der Stellungnahme. Er habe auch schon sehr früh vor der Gefahr gewarnt, dass bei einem Ausbleiben eines zentralen Einkaufsverhaltens "die Märkte am Stadtrand und um Neumarkt herum wie Pilze aus der Erde schießen." Von daher müssten sich die UPW-Vertreter an die eigene Nase fassen und ihr Verhalten in der Vergangenheit überdenken.

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