Überraschung zum 60. GeburtstagNEUMARKT. Mit einem Ständchen und einer riesigen Gratulantenschar wurde Stadtrat Franz Hierl am Donnerstag-Abend überrascht. Sichtlich gerührt staunte Hierl über die rund 50 Personen, die vor seinem Haus aufgezogen waren.Zu den Klängen der Blaskapelle Stauf unter der Leitung von Hans Dirnhofer gratulierte Oberbürgermeister Alois Karl dem Jubilar zu seinem 60. Geburtstag. Schmunzelnd meinte er dabei, dass er Hierl schon lange kenne und mit ihm sogar schon so "manche Klinge gekreuzt" hätte. Gemeint war aber nicht das politische Feld, sondern das Fußballfeld. Dort habe Oberbürgermeister Karl schon vor vielen Jahren Franz Hierl als Gegner gegenüber gestanden und dessen fußballerische Eigenschaften wie zum Beispiel begeisternden und kompromisslosen Einsatz, hartes Tackling und unbedingten Siegeswillen kennen gelernt. Für Stauf und Neumarkt habe sich Hierl im Laufe seines langen politischen Engagements große Verdienste erworben, so etwa in seinen 26 Jahren als Stadtrat. Alleine 18 Jahre war er als Referent für das Badewesen zuständig und hat dabei unter anderem den Umbau des Neumarkter Freibades zwischen 1981 und 1988 mitgestaltet. Auch für Stauf habe er sich außerordentliche Verdienste erworben, so bei der Ausweisung der Sportplätze oder beim Bau der neuen Kirche. Neben Oberbürgermeister Karl und den beiden Bürgermeistern Arnold Graf und Erich Bärtl gratulierten dem Jubilar Pfarrer Helmut Hummel und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Stauf, des Obst- und Gartenbauvereins, der Burgschützen und des SV Stauf sowie des CSU-Ortsverbandes und des Stadtverbandes. Dessen Vorsitzender Helmut Jawurek nannte Hierl ein "Urgestein". Schließlich habe Hierl 25 Jahre lang den Ortsverband von Stauf geleitet, so lange wie noch niemand in Neumarkt einem Ortsverband der CSU in Neumarkt vorgestanden ist. Franz Hierl selber sprach davon, dass er sich über die Überraschung sehr freue und ihm tagsüber nur aufgefallen sei, dass seine Familie am späten Nachmittag ein wenig geschäftig im Garten und in der Küche gewerkelt habe. Obwohl man mit 60 Jahren auch daran denke, etwas kürzer zu treten, werde er beizeiten mit seiner Frau Anna und der CSU-Führung darüber beraten, ob er auch bei der nächsten Wahl wieder für den Stadtrat kandidieren wird. Erstellt am
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