"Mitverantwortlich für Verzögerungen"NEUMARKT. Die Aufforderungen von Seiten des Industrie- und Handelsgremiums (IHG), beim Thema Unteres Tor "einen Gang hoch zu schalten" (wir berichteten am Montag), hat im Rathaus "Schmunzeln" hervorgerufen.Bei einem Pressegespräch am Mittwochabend zeigte sich Oberbürgermeister Alois Karl verwundert darüber, daß solche Forderungen von dem Gremium kämen, in dem "Herren sitzen, die eher mitverantwortlich für die Verzögerungen waren". Gleichzeitig wies der Stadtchef aber darauf hin, daß man sich im Rathaus über die Aktivitäten des Industrie- und Handelsgremiums freue und das vorgelegte Einzelhandelskonzept als wertvolle Anregung sehe. Ohne Einzelhandels-Chef (und IHG-Mitglied) Josef Achatz beim Namen zu nennen sagte Karl, daß " da unten schon längst etwas stehen könnte, wenn manche Leute damals mit dem gleichen Eifer bei der Sache gewesen wären". Die Stadt wolle sich in ihren Planungen nicht dadurch einschränken lassen, daß ausschließlich von einem SB-Warenhaus bis 8000 Quadratmeter Verkaufsfläche die Rede sei. Im Rathaus gehe man von einem Projekt mit etwa 11 000 Quadratmetern auf. "Wir können nicht alles darauf abklopfen, ob etwas eine Konkurrenz für jemanden ist oder nicht!" Die Stadt werde die Bemühungen um eine Lösungen am Unteren Tor verstärkt fortführen, hieß es bei dem Presse-Gespräch. "Und wir freuen uns, daß das Industrie- und Handelsgremium mitwirkt!" Erstellt am
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