Staatsanwalt fordert "lebenslänglich"

NEUMARKT/ALTDORF. "Lebenslänglich" fordert die Staatsanwaltschaft im Altdorfer "Ankerweiher-Mord" für den Hauptangeklagten Hermann L. (26), sieben Jahre Jugendstrafe für die zur
Für ihn forderte der Staatsanwalt Freispruch und Haftentschädigung: Roman L. (48) mit seinem Verteidiger Norbert Schulz (rechts) und dem Dolmetscher.
Foto: Erich Zwick
Tatzeit 17-jährige Jana T., ein Jahr Haft wegen unterlassener Hilfeleistung für den 30 Jahre alten Neumarkter Karsten S. und Freispruch für den unbeteiligten Roman L. (48).

In dem Prozeß ist der unschuldig in Untersuchungshaft genommene polnische Staatsangehörige Roman L. die tragische Figur. Ihm wurden die Lügen des Neumarkters zum Verhängnis, der ihm eine Mitbeteiligung an dem Mord am 21. November 2002 angehängt hatte. Für ihn forderte der Staatsanwalt eine Haftentschädigung. Sein Verteidiger hatte bereits am ersten Verhandlungstag erreicht, dass er die Justizvollzugsanstalt nicht mehr zu betreten brauchte.

Die Plädoyers der Verteidiger und der Vertreterin der Nebenklägerin Pauline R., die Tochter des Mordopfers, werden am Nachmittag gehalten. neumarktonline berichtet am späten Donnerstag-Abend über den Fortgang der Verhandlung.
Erich Zwick


Berichte in neumarktonline über den aufsehenerregenden Fall:
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