Nach Polizei-Waffe gegriffen

NEUMARKT. Ein gefesselter 44jähriger Mann konnte sich in einem Krankenwagen befreien und nach der Waffe eines mitfahrenden Polizisten greifen.

Glücklicherweise paßte der 26jährige Polizeibeamte auf: er konnte durch einen Schlag verhindern, daß der Patient die Dienstwaffe aus seinem Holster ziehen konnte.


Der dramatische Zwischenfall ereignete sich bereits am Samstag gegen 21 Uhr, als der 44jährige ukrainische Staatsbürger von Neumarkt aus ins Regensburger Bezirkskrankenhaus gebracht werden sollte. Vorsorglich wurde der Mann dabei im Krankenwagen gefesselt. Außerdem fuhren Polizisten im Sanka mit.

Auf der Autobahn auf Höhe Nittendorf gelang es dann dem Patienten, seine Fesseln zu lösen. Ein Polizist bemerkte dies und drückte den Mann zurück auf die Liege. Er konnte dabei vorerst beruhigt werden.

Als der Polizist dem Urkainer die Fußfesseln wieder anlegte, griff der Mann aber plötzlich nach der im Holster steckende Dienstwaffe des Beamten und versuchte sie herauszuziehen.

Der Polizist konnte dies durch einen Schlag glücklicherweise verhindern. Danach wurde der Beamte von dem Patienten mehrmals massiv bedroht.
04.06.18
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Telefon Redaktion


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