Die Zollfahnder entdeckten fünf Kilo Marihuana bei Oberölsbach
Foto: Zoll
NEUMARKT. Zollfahnder haben auf einem Autobahn-Parkplatz bei Oberölsbach rund fünf Kilo Marihuana entdeckt und sichergestellt.
Die Beamten überprüften bereits Mitte Juli bei einer Routinekontrolle auf dem Parkplatz Eichenecker
bei Oberölsbach das Auto mit deutschem Kennzeichen. Der spektakuläre Fund wurde von der Zollbehörde aber erst am Montag bekanntgegeben.
Bereits beim
Öffnen der Heckklappe strömte den Beamten ein typischer Geruch
entgegen, hieß es. Die Ursache war schnell klar: die Zollfahnder entdeckten in einer Plastiktüte
verpackt knapp fünf Kilogramm Marihuana in drei Paketen.
Dazu
befanden sich weitere Kleinstmengen an Marihuana und vermutlich
Kokain im Fahrzeug verteilt.
Gegen den 28jährigen Fahrer und
seinen 30jährigen Beifahrer wurde ein Strafverfahren wegen des
Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen übernahm das Nürnberger Büro des Zollfahndungsamtes München.
Bereits Anfang des Monats führten die Beamten mit der
Bundespolizei eine gemeinsame Zug-Kontrolle durch. In einem
Regionalzug auf der Fahrt von Stuttgart nach Nürnberg fanden sie im
Rucksack eines alleinreisenden Mannes ein Päckchen mit 560 Gramm
Marihuana. Der 21jährige Mann wehrte sich damals gegen die Festnahme und
verletzte dabei einen Zollbeamten leicht.