NEUMARKT. Am ersten Wochenende endete für sieben Leute der Volksfestbesuch im Krankenhaus - fast so viele wie im ganzen Vorjahrs-Volksfest.
Das Rote Kreuz zog am Montag eine Bilanz des ersten Volksfest-Wochenendes und kam dabei auf beunruhigende Zahlen: sieben Menschen mußten vom Volksfestplatz ins Klinikum gebracht werden. Während des ganzen Volksfestes 2017 landeten "nur" neun Besucher im Krankenhaus.
Über die Gründe für die Einlieferungen ins Klinikum wurden keine Angaben gemacht.
Am ersten Wochenende waren insgesamt 56 Erste-Hilfe-Leistungen notwendig - mehr als halb so viel wie während des gesamten Volksfestes im Vorjahr. Die Mehrzahl der Versorgungen waren Kreislaufbeschwerden, Schnitt- und Schürfwunden, hieß es vom Sanitätsdienst.
Die Rettungshundestaffel Neumarkt, die First Responder-Gruppe Lauterhofen und die Rot-Kreuz-Bereitschaften aus Berg, Berngau, Deining, Mühlhausen, Postbauer–Heng und Woffenbach sind täglich mit bis zu sieben Helfern in der Sanitätswache der kleinen Jurahalle. Sie werden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt.
Am Festzug am Sonntag waren zusätzlich 36 Helfer mit sieben Fahrzeugen und Fußtrupps im Einsatz und mussten wegen Platzwunden, Unterzucker und Kreislaufbeschwerden tätig werden.