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"Über 300.000 Besucher"
Am Volksfest wurden am Montagabend die letzten Runden gedreht
Foto: Janka
Die Verantwortlichen blicken auf die elf Tage positiv zurück. Allerdings sprach die Polizei von "intensiveren" Schlägereien (Bericht hier). Und die Zahl derer hat sich mehr als verdoppelt, für die der Volksfestbesuch im Klinikum endete (Bericht hier).
„Bei schönem Volksfestwetter haben wir einen Spitzenbesuch zu verzeichnen gehabt", sagte der Oberbürgermeister. Die Attraktivität des Volksfestes sei nach wie vor ungebrochen und das Angebot werde rege wahrgenommen. Insgesamt habe man in den Hallen, im Biergarten, im Weinzelt und auf dem Platz eine "tolle, ausgelassene und fröhliche, auch weitgehend friedliche Atmosphäre gehabt".
Das Sicherheitskonzept, das man seit letztem Jahr noch einmal deutlich ausgeweitet und angepasst hat, habe sich als tragfähig erwiesen und werde von den Besuchern nicht nur angenommen, sondern auch geschätzt, weil es dazu beigetragen habe, "dass es für die sehr hohe Zahl an Besuchern zu äußerst wenigen und vor allem zu keinen nennenswert größeren Vorkommnissen" gekommen sei.
Auch Festreferent Richard Graf lobte den "unfallfreien und guten Ablauf" des Volksfestes. Das Musikprogramm und die verschiedenen Höhepunkte im Festprogramm sei von den Gästen bestens angenommen und sehr positiv beurteilt worden, sagte er.
Sehr zufrieden äußerten sich auch Festwirt und die Festbrauerei. Die Gesamtmenge der konsumierten Getränke habe sich im Vergleich zu früheren Jahren nicht verändert, jedoch wurde im Vergleich zu den Vorjahren wieder mehr Bier getrunken, hieß es.
„In der ersten Hälfte hatten wir ideales Volksfestwetter, in der zweiten Hälfte des Festes hat uns die Hitze sehr zu schaffen gemacht", sagte Schaustellersprecher Günter Wunderle. Am Nachmittag seien die Gäste ausgeblieben und erst spät auf den Festplatz gekommen. Dennoch könne man eine positive Bilanz für das Volksfest 2018 ziehen.
Mit dem Volksfestbus der Stadtwerke wurden an elf Tagen gut 950 Fahrten durchgeführt. Durch die erhöhte Fahrtenhäufigkeit mit "Familienkarten" habe man trotz schlechtere Verkaufsergebnis mehr Fahrgäste als 2017 befördert.
21.08.18
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