NEUMARKT. Die Bürgergenossenschaft "Jurenergie" will vor der Wahl im Neumarkter Landratsamt mit Kandidaten und Parteivorsitzenden diskutieren.
Die Podiumsdiskussion findet am Dienstag nächster Woche um 18.30 Uhr in der Aula statt und wird etwa 75 Minuten dauern.
Die Bürgergenossenschaft sieht sich als "Erfolgsmodell und Beispiel dafür, dass die dezentrale und regionale Energiewende gelingen kann". Seit Jahren schütte man moderate, aber stetige Dividenden an die fast 1000 Mitglieder aus und sorge für Gewerbesteuereinnahmen in den Standort–Gemeinden.
Die Weiterentwicklung stehe aber wegen der politischen Rahmenbedingungen der letzten Jahre unter Druck. Für die Genossenschaft sei es dabei genauso wichtig wie für die Bürger und Betriebe zu wissen, wie es mit der Energiewende weiter gehe, heißt es in der Einladung.