NEUMARKT. Im Versorgungsgebiet der Neumarkter Stadtwerke klingeln ab Mittwoch, 21. November, wieder die Ableser an den Türen der Energieverbraucher.
Bis zum 8. Dezember erfassen die Mitarbeiter die Zählerstände der Strom-, Gas-, Wasser- und Gartenwasserkunden. Etwa zwei Drittel der rund 35.000 Zähler werden von Stadtwerke-Mitarbeitern persönlich abgelesen. Die übrigen Haushalte erhalten in den kommenden Tagen Selbstablesekarten per Post.
Damit im Rahmen der persönlichen Vor-Ort-Erfassung möglichst viele Kunden angetroffen werden können, arbeiten die Ableser unter der Woche zwischen 8 und 20 Uhr sowie samstags von 8 bis 18 Uhr.
Für die Zählerdatenerfassung werden Stadtwerke-Mitarbeiter auch von einigen externen Ablesern unterstützt. Man habe sichergestellt, dass sich jeder Ableser entsprechend ausweisen kann, hieß es.
So soll verhindert werden, dass sich Trickbetrüger die Ablesung zu Nutze machen.
Werden Kunden wiederholt nicht zu Hause angetroffen, hinterlassen die Ableser auch dort die sogenannten Selbstablesekarten. Alle Energieverbraucher, die eine solche Karte in ihrem Briefkasten finden, sollen ihre Zählerstände schnellstmöglich selbst übermitteln – entweder per Post durch das Ausfüllen und Verschicken oder übers Internet.
Die Daten müssen spätestens am 14. Dezember vorliegen, sonst wird ein "geschätzter Verbrauch" zugrunde gelegt.